Schwerin: Weitere Hilfe für Petrusgemeinde
Mit Beginn der Corona-Maßnahmen kam es auch in Schwerin schnell zur Schließung von Angeboten für bedürftige Menschen. Auch die TAFEL musste ihre VErsorgung einstellen. Sie versorgt sonst regelmäßig viele finanziell
Mit Beginn der Corona-Maßnahmen kam es auch in Schwerin schnell zur Schließung von Angeboten für bedürftige Menschen. Auch die TAFEL musste ihre VErsorgung einstellen. Sie versorgt sonst regelmäßig viele finanziell schlechter gestellten Menschen der Stadt. Damit geriet auch die Versorgung mit dem Nötigsten in Gefahr. Vor allem durch ein starkes persönliches Engagement von Jens Kulbatzki („Wir für MV“) konnte dabei eine Lösung entstehen. Gemeinsam mit der Petrusgemeinde und vieler Partner organisierte er eine Ausgabe von Lebensmitteln.
In der Petrusgemeinde erfolgt zur Zeit eine wichtige Versorgung
Marcus Wergin, Mitarbeiter der Petrusgemeinde blickt dabei zu Recht stolz auf das Erreichte. Denn zur Zeit ist es möglich sogar etwa 200 Lebensmittelrationen mehr als vor der Corona-Krise zur Verfügung zu stellen: Dies zeigt zwar einerseits beklemmend den gestiegenen Bedarf. Diesen aber gerade in dieser schwierigen zeit befriedigen zu könne, ist dabei durchaus auch ein bemerkenswerter Erfolg.
Grüne Schwerins spenden für die Aktion
Auch die Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ Schwerin sieht in diesem Engagement „ein Beispiel, wie ehrenamtliches Engagement hilft.“ Dabei bewegte die politisch aktiven Mitglieder die Frage, wie sie diese Arbeit unterstützen könnten. Im Rahmen einer Auktion gelang es, 160 Euro für das Ehrenamt zu sammeln und als Spende weiterzureichen. „Mit unserer Spende möchten wir die Tafeln unterstützen. Den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern möchten wir auf diesem Wege unseren Dank ausdrücken“, so die beiden Vorsitzenden des Grünen Kreisverbands Schwerin, Constanze Oehlrich und Uwe Friedriszik.