Schweriner Jungunternehmer im direkten Dialog mit der Bundespolitik

Eine Woche im Deutschen Bundestag: Schweriner Jungunternehmer im direkten Dialog mit der Bundespolitik. Julius Stahlenbrecher, Geschäftsführer der Heise Bürotechnik GmbH & Co. KG und Mitglied der Wirtschaftsjunioren Schwerin, hatte die einzigartige Gelegenheit, eine Woche lang im Deutschen Bundestag hautnah am politischen Geschehen teilzunehmen.

Im Rahmen des jährlichen Know-how-Transfers der Wirtschaftsjunioren Deutschland begleitete er die FDP-Abgeordnete Christine Aschenberg-Dugnus und vertrat dabei die Interessen der Wirtschaftsregion Schwerin-Westmecklenburg.

Während der Sitzungswoche im Bundestag konnte Julius Stahlenbrecher nicht nur wertvolle Einblicke in die politischen Entscheidungsprozesse auf Bundesebene gewinnen, sondern auch die Anliegen und Perspektiven der jungen Unternehmergeneration aus Schwerin und der umliegenden Region präsentieren. Der Austausch mit den Abgeordneten war ein wichtiger Schritt, um die Herausforderungen und Chancen der regionalen Wirtschaft zu diskutieren.

„Es war eine bereichernde Erfahrung, die Perspektiven und Anliegen der jungen Wirtschaft persönlich einbringen zu können und einen Einblick in die Arbeit der Abgeordneten Christine Aschenberg-Dugnus zu erhalten. Wir konnten jeweils die Perspektiven des anderen besser einnehmen. So ist auch das Tagesprogramm einer Abgeordneten genau wie von einem Unternehmen sehr, sehr voll“, erklärte Julius Stahlenbrecher. „Die Gespräche haben gezeigt, dass wir in vielen Punkten auf einer Wellenlänge liegen, insbesondere in Hinblick auf die Notwendigkeit, den Wirtschaftsstandort Deutschland zukunftsfähig zu gestalten.“

Austausch über Herausforderungen und Chancen der regionalen Wirtschaft

Die Wirtschaftsjunioren Schwerin sind Teil des größten Netzwerks junger Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte unter 40 Jahren in Deutschland. Mit ihrem politischen Engagement setzen sie sich überparteilich für die Belange der Wirtschaft ein und haben bereits erfolgreich Know-how-Transfers mit dem Schweriner Landtag durchgeführt. Die Wirtschaftsjunioren fordern Maßnahmen zur Reduzierung der Bürokratie, den Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Bewältigung des Arbeitskräftemangels. Sie erkennen zudem das große Potenzial der Digitalisierung und künstlichen Intelligenz, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen.

Die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin dankt den Wirtschaftsjunioren für ihr Engagement und ihre Vertretung der Wirtschaftsregion Westmecklenburg im politischen Berlin. Sie ermutigt junge Unternehmerinnen und Unternehmer zur breiten Beteiligung an der kommenden Wahl zur Vollversammlung.