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SPD-Stadtfraktion fordert „Platz der Kinderrechte” in Schwerin

Die SPD-Stadtfraktion hat in einem Antrag zur Sitzung der Stadtvertretung am 08.05.2023 die Benennung eines "Platz der Kinderrechte" in Schwerin gefordert. Die Fraktion unterstützt damit eine Initiative des Kinderschutzbundes Mecklenburg-Vorpommern,

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  • Veröffentlicht Mai 10, 2023

Die SPD-Stadt­frak­tion hat in einem Antrag zur Sitzung der Stadtvertre­tung am 08.05.2023 die Benen­nung eines „Platz der Kinder­rechte” in Schw­erin gefordert. Die Frak­tion unter­stützt damit eine Ini­tia­tive des Kinder­schutzbun­des Meck­len­burg-Vor­pom­mern, der zuvor mit einem Schreiben an alle Stadtvertreter herange­treten war.

Mandy Pfeifer, Vor­sitzende SPD-Frak­tion Schw­erin | Foto: Susie Knoll

Mit der Benen­nung des Platzes am Schw­er­iner Stadthafen möchte die SPD-Frak­tion ein klares Sig­nal für Kinder­rechte und eine kinder­fre­undliche Stadt­ge­sellschaft set­zen. Die zen­trale Lage des Platzes, der bere­its einen Kinder­spielplatz beherbergt und eine geplante Skater­bahn für Jugendliche bein­hal­tet, bietet sich laut Frak­tionsvor­sitzen­der Mandy Pfeifer als ide­al­er Stan­dort für einen solchen „Platz der Kinder­rechte” an. Pfeifer erk­lärt: „Wir möcht­en die Stärkung von Kinder­recht­en kon­tinuier­lich ins Bewusst­sein der Men­schen in unser­er Stadt rufen. Dies kann durch die feste Ver­ankerung eines sym­bol­trächti­gen Platzes im Stadt­bild erre­icht wer­den.”

 

Antrag vorerst zur weiteren Beratung in die Ausschüsse der Stadtvertretung verwiesen

Der Antrag wurde zunächst zur weit­eren Beratung in die Auss­chüsse der Stadtvertre­tung ver­wiesen, während eine sofor­tige Abstim­mung durch die Stadtvertre­tung abgelehnt wurde. „Es ist bedauer­lich, dass ein so wichtiges Anliegen nicht sofort auf Zus­tim­mung in der Stadtvertre­tung stößt. Wir hal­ten den vorgeschla­ge­nen Stan­dort für äußerst geeignet und wer­den uns in den Auss­chüssen weit­er­hin dafür ein­set­zen”, betont Mandy Pfeifer.

In Bezug auf die Entschei­dung über die Freiga­be der nördlichen Meck­len­burgstraße für den Fahrrad­verkehr im Rah­men eines ein­jähri­gen Verkehrsver­suchs hat die SPD-Frak­tion eine sorgfältige Abwä­gung der Inter­essen vorgenom­men. Hier­bei wur­den ins­beson­dere die Belange von Fußgängern, ins­beson­dere von Men­schen mit Behin­derun­gen, Senior­In­nen und Kindern berück­sichtigt, die möglichen Risiken durch die Freiga­be der Fußgänger­zone für den Rad­verkehr aus­ge­set­zt sein kön­nten. Den­noch hat sich die Frak­tion let­z­tendlich für eine Zus­tim­mung zu dem Vorhaben entsch­ieden.

Mandy Pfeifer erk­lärt die Entschei­dung: „Rad­fahrerIn­nen müssen ohne­hin in Fußgänger­zo­nen Vor­sicht wal­ten lassen und mit Schrittgeschwindigkeit fahren. Es wäre jedoch eine Erle­ichterung, wenn sie nicht mehr vom Rad absteigen müssten, um die Fußgänger­zone zu durch­queren. Als Lan­deshaupt­stadt soll­ten wir unsere Bemühun­gen um fahrrad­fre­undliche Maß­nah­men ver­stärken und uns nicht vor Verän­derun­gen scheuen. Ich bin der Mei­n­ung, dass den Rad­fahrerIn­nen die erforder­liche Rück­sicht­nahme dur­chaus zuge­traut wer­den kann. Die Ver­wal­tung hat mit diesem Verkehrsver­such einen vernün­fti­gen Kom­pro­miss vorgelegt, der auch eine Eval­u­a­tion nach der