Speednet für Schwerin:
Stadtwerke Schwerin treiben Glasfaserausbau in Friedrichsthal, Görries und Paulsstadt voran
Die Stadtwerke Schwerin melden Fortschritte im Ausbau ihres city.kom Highspeed-Netzes und verzeichnen ein erhebliches Interesse seitens der Bevölkerung.
Besonders in den Straßen Brüsewitzer und Alt Meteler Straße profitieren bereits über 200 Haushalte in Friedrichsthal vom Glasfaserinternet. Weitere 150 Haushalte in der Pingelshäger Straße und dem Lützower Ring befinden sich derzeit im Anschlussprozess. Interessierte Bürger haben weiterhin die Möglichkeit, einen Glasfaserhausanschluss bei den Stadtwerken Schwerin zu beantragen. Die beauftragten Unternehmen, darunter die Merker Elektro GmbH, informieren Anwohner vor Ort rechtzeitig über die Termine und den Ablauf der Installationsarbeiten.
Der Ausbau des city.kom-Glasfasernetzes in Friedrichsthal läuft bereits seit Juni 2023 und soll bis Ende August 2024 abgeschlossen sein. Anschließend ist geplant, das Glasfasernetz auch in benachbarte Straßen und Gebäude zu erweitern. Ab November dieses Jahres können dann alle Neuabonnenten in Friedrichsthal mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 Mbit/s im Internet surfen.
Insgesamt sind bereits mehrere tausend Haushalte an das Glasfasernetz der Stadtwerke Schwerin angeschlossen. Über 37 Aktivstandorte versorgen sie mit Highspeed-Internet. Darüber hinaus profitieren mehr als 100 Unternehmen, 16 Schulen sowie sieben Kindertagesstätten vom city.kom-Glasfasernetz.
Neben Friedrichsthal und seinen benachbarten Gebieten wurden in den letzten Monaten auch zahlreiche Straßenzüge im Lankower Baumviertel sowie in Görries rund um Lilienthalstraße, Schulzenweg und Auf dem Dwang mit Glasfaser versorgt. Im innerstädtischen Bereich der Landeshauptstadt laufen außerdem mehrere Ausbauprojekte auf der sogenannten Netzebene 4, bei denen eine eigene Glasfaserleitung bis in die Wohnung verlegt wird. Die Stadtwerke Schwerin nutzen auch Baumaßnahmen der Stadtwirtschaftlichen Dienstleistungen Schwerin (SDS), um ihr Glasfasernetz zu erweitern, wie beispielsweise die derzeitige Gehweginstandsetzung im nördlichen Teil der Bäckerstraße. Bis zum Sommer 2024 sind weitere Abschnitte rund um den Demmlerplatz sowie am Obotritenring in gemeinsam koordinierter Umsetzung der beiden städtischen Unternehmen geplant.
