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10. Matheolympiade: Talliner hatten die Nase vorn

Schwerin, 23.11.2015 (pm/red). Die Matheolympiade zwischen Schwerinern und Talliner Schülern ist inzwischen eine gute Tradition geworden. Die Auswertung der letzten Olympiade ergab, dass die Talliner diesmal die Nase vor hatten.

  • Veröffentlicht November 23, 2015

Schwerin, 23.11.2015 (pm/red). Die Matheolympiade zwischen Schwerinern und Talliner Schülern ist inzwischen eine gute Tradition geworden. Die Auswertung der letzten Olympiade ergab, dass die Talliner diesmal die Nase vor hatten. 

 

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(v. l.) G.-Ch. Riedel, Lennart Pfennigschmidt, Franziska Moll, Henrik Bajon, Johannes Linhart, Moritz Rentzow, Schulrat Dr. Gerhard Papke

 

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Die Auswertung der unlängst durchgeführten Jubiläumsolympiade ergab, dass die Tallinner Freunde von den Ergebnissen und der Teilnehmerzahl das Starterfeld dominierten. Bei der 10. gemeinsamen Olympiade legten die Abteilungsleiterin Anne-Sirje Rei aus Tallinn und Georg-Christian Riedel, verantwortlicher Organisator in Schwerin, sich auf die Klassenstufe 8 fest.

 

In Tallinn schrieben 128 Schüler aus 31 Schulen die gleichen Aufgaben wie die 16 Schweriner Schüler. In unserer Partnerstadt durften maximal 5 Schüler pro Schule aus den 8. Klassen an der beliebten Olympiade teilnehmen. In Schwerin und Tallinn wurde allgemein der Schwierigkeitsgrad als sehr hoch eingestuft. So waren die Ergebnisse auch nicht verwunderlich. Die Preise werden nach festgelegten Punktintervallen, ähnlich wie Zensuren, verteilt.

 

Die Auswertung hat ergeben, dass die Tallinner einen zweiten Preis und 21 dritte Preise errangen. Die Schweriner konnten 6 dritte Preise verbuchen. Das beste Ergebnis erzielte Rasmus Tiidemann vom Gustav-Adolf-Gymnasium Tallinn mit 30 von 40 Punkten. Der beste Schweriner, Lennart Pfennigschmidt vom Fridericianum, erreichte 24 Punkte. Es folgten knapp dahinter: Franziska Moll vom Pädagogium, Henrik Bajon vom Goethe-Gymnasium, Johannes Linhart vom Fridericianum, Moritz Rentzow von der Niels-Stensen-Schule und Marvin Thörel aus der Ecolea.

 

 

Gerade wegen der schweren Aufgaben, von denen einige ohne vorhergehende Bestenförderung kaum zu bewältigen waren, zeigte sich G.-Ch. Riedel mit den Ergebnissen der 10. gemeinsamen Mathematikolympiade Schwerin-Tallinn zufrieden. Bei der Siegerehrung, die gemeinsam mit dem Schulrat Dr. Gerhard Papke durchgeführt wurde, erhielten die Schweriner Schüler eine Urkunde, kleine Präsente aus Tallinn, wie zum Beispiel Stadtführer und extra angefertigte Kugelschreiber sowie Bücher.

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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