4. Sinfoniekonzert der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin
In der kommenden Woche steht das 4. Sinfoniekonzert der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin auf dem Spielplan. Im Zentrum dabei: Peter Iljitsch Tschaikowsky.
Endlich sind die Theater im Land wieder geöffnet. Viel zu lange blieben die Türen zu den Bühnen in Mecklenburg-Vorpommern coronabedingt geschlossen. Auch jetzt, da die Corona-Ampel aufgrund stetig neuer Neuinfektions-Rekorde und einer vergleichsweise hohen Hospitalisierungs-Inzidenz auf rot steht, muss die Kultur nicht aussetzen. Eine Änderung der Landesverordnung hatte dies vor einiger Zeit möglich gemacht.
4. Sinfoniekonzert in kommender Woche
Daher kann nun auch das Mecklenburgische Staatstheater in Schwerin wieder verbindlicher planen. Zwar gelten auch weiterhin einige Regeln zum Gesundheitsschutz. Aber die Kultur kann dennoch wieder Fahrt aufnehmen. So steht am 14., 15. und 16. März wieder ein Sinfoniekonzert der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin auf dem Spielplan. Generalmusikdirektor Mark Rohde dabei selbst am Pult.
Tschaikowsky im Zentrum des Programms
Im Mittelpunkt der drei Aufführungen im Großen Haus erwarten die Besucherinnen und Besucher zwei Schlüsselwerke des Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowsky. Seine Streicherserenade op.48 aus dem Jahre 1880 und die 6. Symphonie in h-moll op.74 von 1893, die sogenannte ‚Pathétique‘, zeigen den Meister in sehr unterschiedlichen Facetten seines Schaffens. Die Serenade offenbart dabei, trotz ihrer gattungsgemäßen Einordnung als „Unterhaltungsmusik“, bereits so viele Züge und Parallelen zur „Pathétique“, dass man in Versuchung gerät, sie als Studie zur Sinfonie zu betrachten. Genau diese Konstellation macht den Reiz der Gegenüberstellung in einem Konzertprogramm aus.
Einführungen durch Generalmusikdirektor
In seinen Einführungen am Montag um 18.00 Uhr sowie Dienstag und Mittwoch um 18.45 Uhr bringt Mark Rohde die emotionale und formale Weiterentwicklung Tschaikowskys sowie die dennoch offensichtlichen Ähnlichkeiten der Werke dem interessierten Publikum näher.
Die aktuellen Corona-Spielregeln: www.mecklenburgisches-staatstheater.de/corona.html