94,1 Prozent: Schwesig tritt zur Bundestagswahl an
Schwerin, 23.01.2017 (red/pm). Seit Samstag ist es nun offiziell: Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig möchte für die SPD in den Bundestag. Obwohl Bundesministerin, ist Schwesig bisher nicht Bundestagsabgeordnete.
Schwerin, 23.01.2017 (red/pm). Seit Samstag ist es nun offiziell: Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig möchte für die SPD in den Bundestag. Obwohl Bundesministerin, ist Schwesig bisher nicht Bundestagsabgeordnete.
Bundesfamilienministerin Schwesig kandidiert für den Deutschen Bundestag. Am Samstagmorgen haben die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Schwerinerin mit 94,1 Prozent für den Wahlkreis 12 ins Rennen um die Wählergunst geschickt. „Mein Ziel ist ganz klar: Ich will diesen Wahlkreis direkt gewinnen und meine Heimat und die Menschen hier aus der Region gut im Bundestag vertreten“, so Manuela Schwesig.
Bisher hält die CDU das direkte Bundestagsmandat
„Ich stehe für den gebührenfreien Bildungsweg: Von der Kita, über die Schule bis zum Studium. Da müssen wir in den kommenden Jahren vorankommen. Ich werde mich weiter für den Paradigmenwechsel hin zu einer familienfreundlichen Arbeitswelt einsetzen, weil ich nicht möchte, dass Eltern ihren Kindern nur einen Gute-Nacht-Kuss geben können. Ich habe nicht vergessen, dass es in unserem Land viele Familien, viele Menschen gibt, die es nicht leicht haben, in ihrem Alltag. Die möchte ich unterstützen und ihnen eine Stimme geben.“
Bei der letzten Bundestagswahl holte mit Dietrich Monstadt die CDU das Direktmandat. Der Rechtsanwalt ist auch für diese Wahl wieder als Kandidat der Christdemokraten nominiert.