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Brutaler Angriff auf Straßenbahnfahrer: Fahrgast festgenommen

Gestern kam es zu einem schockierenden Vorfall in einer Straßenbahn auf dem Dreesch, als ein Fahrgast den Straßenbahnfahrer brutal angriff.

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  • Veröffentlicht Mai 18, 2023

Gestern kam es zu einem schock­ieren­den Vor­fall in ein­er Straßen­bahn auf dem Dreesch, als ein Fahrgast den Straßen­bah­n­fahrer bru­tal angriff.

Sym­bol­bild

Gestern kam es zu einem bru­tal­en Angriff  in ein­er Straßen­bahn auf dem Dreesch.  Dabei griff ein  Fahrgast den Straßen­bah­n­fahrer an. Am Vor­mit­tag kurz nach 9.00 Uhr begann der Täter Fahrgäste in der Bahn mas­siv zu belästi­gen, was schnell die Aufmerk­samkeit aller Pas­sagiere auf sich zog. Als die Straßen­bahn an der Hal­testelle Dreesch­er Markt anhielt, entsch­ied er sich, den Mann des Fahrzeugs zu ver­weisen.

Jedoch eskalierte die Sit­u­a­tion uner­wartet, als der Angreifer den Straßen­bah­n­fahrer unver­mit­telt attack­ierte. Mit wüten­den Schlä­gen trak­tierte er sein Opfer, bis dieser schließlich schw­er ver­let­zt zusam­men­brach. Erst in diesem Moment ließ der Täter von seinem Opfer ab. Anschließend ver­ließ er die Straßen­bahn, blieb aber in der Nähe des Tatorts.

Sofort eil­ten besorgte Fahrgäste dem ver­let­zten Fahrer zur Hil­fe und leis­teten Erste Hil­fe, bis die Ret­tungskräfte ein­trafen. Die Polizei wurde umge­hend ver­ständigt und nach Hin­weisen kon­nte der 36-jährige Tatverdächtige schließlich in der Umge­bung des Dreesch­er Mark­ts in Gewahrsam genom­men wer­den. Ein Polizeis­prech­er äußerte erste Ver­mu­tun­gen, dass der Angreifer sich in ein­er psy­chis­chen Aus­nahme­si­t­u­a­tion befun­den haben kön­nte. Aus diesem Grund wurde er nach sein­er Fes­t­nahme in eine psy­chi­a­trische Ein­rich­tung gebracht.

Das Krim­i­nalkom­mis­sari­at Schw­erin hat die Ermit­tlun­gen gegen den rus­sis­chen Staat­sange­höri­gen aufgenom­men und Spuren am Tatort gesichert, um den Vor­fall gründlich zu unter­suchen. Infolge des Angriffs kam der Straßen­bah­n­verkehr vorüberge­hend zum Erliegen, kon­nte jedoch bald darauf wieder aufgenom­men wer­den.

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