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Dänischer Botschafter besucht die IHK zu Schwerin

Schwerin,18.01.2016 (red/pm). Der Botschafter des Königreiches Dänemark besuchte heute Schwerin. Neben anderen Terminen, besuchte der Botschafter auch die Industrie- und Handelskammer in Schwerin.

  • Veröffentlicht Januar 18, 2016

Schwerin,18.01.2016 (red/pm). Der Botschafter des Königreiches Dänemark besuchte heute Schwerin. Neben anderen Terminen, besuchte der Botschafter auch die Industrie- und Handelskammer in Schwerin.

 

Friis Arne Petersen, Botschafter des Königreiches Dänemark in Deutschland (r.) im Gespräch mit IHK-Präsident Hans Thon (2. v. l). und IHK-Hauptgeschäftsführer Siegbert Eisenach (3.v.l.)
Friis Arne Petersen, Botschafter des Königreiches Dänemark in Deutschland (r.) im Gespräch mit IHK-Präsident Hans Thon (2. v. l). und IHK-Hauptgeschäftsführer Siegbert Eisenach (3.v.l.)

 

Am 18.01.2016 besuchte der Botschafter des Königreiches Dänemark in Deutschland, Friis Arne Petersen, die Industrie- und Handelskammer zu Schwerin und wurde von IHK-Präsident Hans Thon und IHK-Hauptgeschäftsführer Siegbert Eisenach zum Gespräch empfangen.

 

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Präsident Thon stellte Botschafter Petersen die Wirtschaftsstruktur und Potenziale Mecklenburg-Vorpommerns vor. Der Außenhandel zwischen Dänemark und Mecklenburg-Vorpommern bewegt sich seit Jahren auf einem hohen Niveau. Dänemark liegt sowohl ausfuhr- als auch einfuhrseitig auf Rang 3 im Ländervergleich. „Besonders bei den Eingängen nach Mecklenburg-Vorpommern können wir eine stetig gute Entwicklung verzeichnen. Und auch im Tourismus spielt unser Nachbarland eine große Rolle, es gehört zu den sog. A-Quellmärkten“, erläuterte Präsident Thon. Während des Gesprächs wurden mögliche Schnittmengen zum Ausbau der bilateralen Geschäftsbeziehungen ausgelotet.

 

Petersen zeigte sich beeindruckt von der Vorreiterrolle Mecklenburg-Vorpommerns im Bereich der Erneuerbaren Energien und dort speziell hinsichtlich der Windenergie. „Dänemark und Mecklenburg-Vorpommern haben sowohl wirtschaftlich als auch kulturell gemeinsame Interessen“, bestätigte Thon. „Zudem wird das Projekt Fehmarnbelt-Querung unsere Länder noch enger verbinden und positive Impulse für die Wirtschaftsentwicklung auf beiden Seiten mit sich bringen“, fügte Thon hinzu, wobei er auf die gute konjunkturelle Entwicklung in Westmecklenburg hinwies. Westmecklenburg habe sich zu einer Wachstumsregion innerhalb der Metropolregion Hamburg entwickelt und wird durch die Fertigstellung der A 14 sowie der Fehmarnbelt-Querung noch an Bedeutung gewinnen.

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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