Willkommen für neue deutsche Staatsbürger: Einbürgerungsfeier im Rathaus
Unter den im zurückliegenden Jahr Eingebürgerten waren 40 Männer und 38 Frauen. Die Älteste war 86 Jahre alt und stammte aus der Ukraine, der Jüngste wird im Juli zwei
Unter den im zurückliegenden Jahr Eingebürgerten waren 40 Männer und 38 Frauen. Die Älteste war 86 Jahre alt und stammte aus der Ukraine, der Jüngste wird im Juli zwei Jahre alt und wurde als irakischer Staatsbürger in Schwerin geboren.
Die Herkunftsländer sind teilweise exotisch: Das Größte ist die Russische Föderation, die Kleinsten sind Korea und Armenien. Am weitesten entfernt sind Kolumbien und Brasilien mit ca. 9.300 Kilometern Luftlinie, am dichtesten dran ist Ungarn. Außerdem kommen die eingebürgerten Schwerinerinnen und Schweriner aus Albanien, Algerien, Bulgarien, Estland, Irak, Iran, Lettland, Moldau, Rumänien, Thailand, Togo, Türkei, Ukraine, Usbekistan, Großbritannien.
Entscheidung Bekenntnis zu unseren Werten
„Die Entscheidung für die deutsche Staatsbürgerschaft ist ein Zeichen gelingender Integration und ein Bekenntnis zu unseren Werten. Wir sind stolz, dass Sie zu uns gehören. Jetzt können Sie noch mehr mitgestalten, z.B. auf allen Ebenen wählen und sich wählen lassen“, so Oberbürgermeister Rico Badenschier.
Zur guten Tradition der Einbürgerungsfeier in Schwerin zählt es, dass Menschen aus dem Kreise der neu Eingebürgerten ihre persönliche Geschichte erzählen. In diesem Jahr berichtet die gebürtige Türkin Nermin Akan wie sie ihre Einbürgerung erlebte. Im Alter von zweieinhalb Monaten kam sie mit ihren Eltern und Geschwistern nach Deutschland. Sie arbeitet heute als Gesundheits- und Krankenpflegerin.
Stadtpräsident Nolte, Oberbürgermeister Badenschier und die Leiterin des Bürgerservice Christina Kreth beglückwünschten die eingebürgerten Schwerinerinnen und Schweriner mit einer Urkunde und einem kleinen Willkommensgruß. Für die musikalische Umrahmung sorgte Uljana Katushonak vom Schweriner Konservatorium.