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Eine Aktion des Landesanglerverbandes für die Umwelt

Die Gele­gen­heit ist gün­stig. Der niedrige Wasser­stand ermöglicht ein sehr effek­tives Auf­sam­meln und Entsor­gen von Plas­tik, Glas, Met­all und Autor­eifen, die sich in den Flach­wasser­zo­nen abge­lagert haben. Ural­ter Müll liegt

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  • Veröffentlicht Dezember 7, 2018

Die Gele­gen­heit ist gün­stig. Der niedrige Wasser­stand ermöglicht ein sehr effek­tives Auf­sam­meln und Entsor­gen von Plas­tik, Glas, Met­all und Autor­eifen, die sich in den Flach­wasser­zo­nen abge­lagert haben. Ural­ter Müll liegt zum Greifen nah. „Ein ganz großes Dankeschön für diese Ini­tia­tive. Das öffentliche Grillen auf der Schwim­menden Wiese und die Ver­wen­dung von Ein­weggeschirr auf Großver­anstal­tun­gen führen dazu, dass ver­mehrt Plas­tik­müll in den Ufer­zo­nen unser­er Seen lan­det. Er lässt sich nur schw­er wieder ein­sam­meln. Und an den alten Müll ranzukom­men, ist noch viel schwieriger. Es ist großar­tig, dass uns die Angler und andere Naturfre­unde mit dieser Aktion bei der Gewässerpflege unter­stützen“, bedankt sich Ober­bürg­er­meis­ter Rico Baden­schi­er.

Dem spon­ta­nen Aufruf der Angel­fre­unde haben sich in kurz­er Zeit rund 80 Schw­er­iner Petri­jünger und  Ehre­namtliche der Naturschutzs­ta­tion Zip­pen­dorf sowie der Schw­er­iner Stadtver­wal­tung angeschlossen.  Weil die Res­o­nanz auf den Aufruf so groß war, kön­nen sog­ar mehrere  Ufer­bere­iche und Schil­fgür­tel vom Müll beräumt wer­den – am Schw­er­iner Schloss über die Schloss­bucht bis auf die Marstall­hal­binsel, ent­lang des Fran­zosen­weges, auf der Insel Kanichen­werder, am Ziege­laußensee und am Lankow­er See.

Unter­stützt wird die Aktion von der Schw­er­iner Stadtwirtschaft (SDS) und Abfal­l­entsorgung- und Straßen­reini­gung (SAS). Bere­it­gestellte Con­tain­er und gefüllte Müll­säcke wer­den hin­ter­her abge­holt und der Unrat entsorgt.