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Marktanteil gestiegen:
Ersatzkassen bauen Position als stärkste Kassenart in MV weiter aus

Die Ersatzkassen haben in Mecklenburg-Vorpommern ihre führende Position als stärkste Kassenart weiter ausgebaut, mit nun 713.909 Versicherten und einem Marktanteil von 48,36 Prozent.     In den ver­gan­genen zwölf Monat­en

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  • Veröffentlicht September 4, 2023

Die Ersatzkassen haben in Mecklenburg-Vorpommern ihre führende Position als stärkste Kassenart weiter ausgebaut, mit nun 713.909 Versicherten und einem Marktanteil von 48,36 Prozent.

 

Krankenkasenkarte
Die Ersatzkassen im Land kon­nten ihren Mark­tan­teil aus­bauen

 

In den ver­gan­genen zwölf Monat­en haben die Ersatzkassen in Meck­len­burg-Vor­pom­mern ihre Posi­tion als ver­sicherten­stärk­ste Kasse­nart im Nor­dosten weit­er aus­ge­baut. Wies die amtliche Jahressta­tis­tik des Bun­desmin­is­teri­ums für Gesund­heit für Meck­len­burg-Vor­pom­mern im ver­gan­genen Jahr erst­mals über 700.000 Ver­sicherte bei Tech­niker Krankenkasse (TK), BARMER, DAK-Gesund­heit, KKH Kaufmän­nis­che Krankenkasse, hkk – Han­del­skrankenkasse und HEK – Hanseatis­che Krankenkasse aus, ist die Zahl auf nun 713.909 weit­er gestiegen.

Der Mark­tan­teil der Ersatzkas­sen­ge­mein­schaft liegt damit bei 48,36 Prozent. Beina­he jede zweite Ein­wohner­in und jed­er zweite Ein­wohn­er in Meck­len­burg-Vor­pom­mern mit ein­er geset­zlichen Kranken­ver­sicherung ist damit bei ein­er der Ersatzkassen ver­sichert.

Regionales Engagement der Ersatzkassen stärkt Vertrauen

„Die weit­er­hin pos­i­tive Entwick­lung der Ver­sicherten­zahlen ist ein Beleg für das Ver­trauen, das die Men­schen in unserem Land auch in Zeit­en erforder­lich­er Refor­men und damit ver­bun­den­er Verän­derun­gen in die sechs Ersatzkassen set­zen. Dies ist“, so Kirsten Jüt­tner, Lan­deschefin des Ver­bands der Ersatzkassen e.V. (vdek), „erneut ein starkes Zeichen der regionalen Ver­wurzelung unser­er Mit­glied­skassen.“

Mit spür­baren Dig­i­tal­isierungss­chrit­ten, inno­v­a­tiv­en Vorschlä­gen zur ver­sichertenori­en­tierten Umgestal­tung des Gesund­heitswe­sens sowie ein­er engen Zusam­me­nar­beit mit zahlre­ichen regionalen Part­nern haben sich die Ersatzkassen auch in den zurück­liegen­den zwölf Monat­en in den Prozess der Weit­er­en­twick­lung ein­er nach­haltig gesicherten Gesund­heitsver­sorgung in Meck­len­burg-Vor­pom­mern einge­bracht.

Ziel bleibt nachhaltig gesicherte Gesundheitsversorgung für alle

„Für uns hat dabei stets die Sicherung der best­möglichen medi­zinis­chen wie auch pflegerischen Ver­sorgungsqual­ität ober­ste Pri­or­ität“, so Kirsten Jüt­tner. „Ger­ade in einem Flächen­land wie Meck­len­burg-Vor­pom­mern ist das keine ein­fache Auf­gabe, die nur im Schul­ter­schluss aller Beteiligten und auch dem Über­winden tradiert­er Struk­turen gelin­gen wird. Es bedarf nach­haltig wirk­samer Refor­men um eine flächen­deck­end qual­i­ta­tive Ver­sorgung in unserem Land zu sich­ern. Diese dür­fen nicht schon während des Prozess­es entwick­lung­shem­mend aus­ge­bremst wer­den.“

 

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