Helios Schwerin: Bereits seit Februar leiten drei Chefärzte die Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Priv.-Doz. Dr. Dr. Hans-Christian Jacobsen, Dr. Dr. Stephan Bierwolf und Kirsten Katharina Warnecke sind die neuen Chefärzte der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie an den Helios Kliniken Schwerin. Damit setzt das
Gleich drei neue Chefärztinnen für die Kliniken der Kinderchirurgie, der Anästhesiologie und der Strahlentherapie konnten die Helios Kliniken Schwerin kürzlich bekanntgeben. Nach einer ungemütlich langen Phase negativer Meldungen und Diskussionen rund um die Personalsituation beim Maximalversorger im Norden der Landeshauptstadt klang dies wie ein erster Befreiungsschlag. Zeitgleich kündigte ein Kliniksprecher gegenüber unserer Redaktion allerdings noch weitere Meldungen dieser Art für die nahe Zukunft an. Und so kam es auch. Seit Anfang März ist auch die Chefarztstelle an der Klinik für Gastroenterologie und Infektiologie wieder besetzt.
Kollegialsystem für großen Klinikteil
Und nun kam auch für die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie eine gute Nachricht. Denn auch dort war die Leitung vakant. Anders als bei den anderen Fachbereichen wird es in diesem Fall aber keine Einzelspitze, sondern ein Kollegialsystem geben. Eine Chefärztin und zwei Chefärzte bringen seit Anfang Februar ihre langjährigen Erfahrung und der Expertise in den Bereich ein. Der Ärztliche Direktor Prof. Jörg-Peter Ritz erklärt die Hintergründe: „Wir haben uns für diese Konstellation entschieden, um in diesem großen Fachgebiet das komplette Leistungsspektrum für unsere Patientinnen und Patienten in höchster Qualität anbieten zu können. Onkologische und traumatologische Behandlungen gehören ebenso dazu wie Therapien von Fehlbildungen.“ Mit gleich drei ausgewiesenen Schweriner Experten sei der Fachbereich sehr gut besetzt, so Prof. Ritz. „Wir danken den neuen Kollegen sehr, dass sie sich der Aufgaben annehmen.“
Priv.-Doz. Dr. Dr. Hans-Christian Jacobsen, Dr. Dr. Stephan Bierwolf und Kirsten Katharina Warnecke sind die „die drei Neuen“ des Fachbereichs. Alle drei sind Fachärzte für MKG-Chirurgie und Oralchirurgie sowie zertifizierte Implantologen. Dr. Jacobsen trägt darüber hinaus die Zusatzbezeichnung für Plastische Operationen. Den Vorteil des neuen Systems für die Patienten sieht Dr. Bierwolf klar in der Verkürzung von Wartezeiten. Auch die Aufnahme nach Überweisung aus den umliegenden ambulanten Praxen soll schneller funktionieren. „Wir freuen uns sehr, unsere Erfahrung aus unserer ambulanten Praxis in die Klinik mit einbringen zu können. Da wir dort schon aufeinander eingespielt waren und uns bestens kennen, hat auch die Eingewöhnungszeit nicht allzu lange gedauert“, so Dr. Bierwolf. Mit dem Team in der Klinik sei man nun wieder bestens aufgestellt für die Region.