IHK zu Schwerin informiert über „Wachstumsachse A14“
(red) Wer sich aus beruflichen oder privaten Gründen des Öfteren auf den Weg aus der Gegend um Magdeburg in unsere Stadt machen muss, weiß, dass die Fahrzeiten, die er dafür
(red) Wer sich aus beruflichen oder privaten Gründen des Öfteren auf den Weg aus der Gegend um Magdeburg in unsere Stadt machen muss, weiß, dass die Fahrzeiten, die er dafür in Kauf zu nehmen hat, erheblich schwanken können. Ähnliches gilt für die Bewohner der Landkreise entlang der Strecke, für die es keine Alternative zur Bundesstraße gibt.
Nicht zuletzt aus diesem Grund betrachtet auch die IHK zu Schwerin das Verkehrsinfrastrukturprojekt A 14 als das gegenwärtig wichtigste Bauvorhaben in Norddeutschland. Der Lückenschluss zwischen Magdeburg und Schwerin soll in mehreren Landkreisen der Bundesländer Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern einen wesentlich besseren Anschluss an das deutsche Autobahnnetz ermöglichen.
Trotz des teilweise erteilten Baurechts für wichtige Abschnitte und der bereits erfolgten Teilfinanzierungszusage des Bundes, ergeben sich immer wieder Verzögerungen im Baugeschehen.
Vor diesem Hintergrund führt die IHK zu Schwerin am morgigen Freitag, dem 19. September, im Ludwig-Bölkow-Haus, Graf-Schack-Allee 12, 19053 Schwerin, eine Informationsveranstaltung zur „Wachstumsachse A14“ durch.
Ein rascher Ausbau der A14 ist eine Zukunftsfrage für die Wirtschaft der Region
Ab 10 Uhr werden unter anderem der Bundestagsabgeordnete Eckhardt Rehberg, der auch Berichterstatter im Haushaltsausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur ist, Thomas Taschenbrecker, der Leiter Straßenbauamt Schwerin und René Rummel von der Außenstelle Salzwedel der IHK Magdeburg in Vorträgen erläutern, warum der rasche Ausbau der A14 ein unabdingbare Notwendigkeit darstellt, um die Wirtschaft in der Region perspektivisch entscheidend zu stärken.
„Es gilt die Aktivitäten von Unternehmen und öffentlich rechtlichen Institutionen in Mecklenburg-Vorpommern, in der Prignitz sowie in der Altmark zu koordinieren, um einen zügigen Lückenschluss zwischen Magdeburg und Schwerin zu realisieren. Die Wirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern wird dadurch einen erheblichen Wachstumsschub erhalten“ erklärte der Hauptgeschäftsführer der IHK zu Schwerin, Siegbert Eisenach, zum Ziel dieser Veranstaltung.
Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung per Tel.: 0385 5103-209 oder per E-Mail: quilitz@schwerin.ihk.de oder direkt über die IHK-Veranstaltungsdatenbank ist noch möglich.