Island zwischen Massentourismus und Einsamkeit – Drei Nachwuchs-Filmemacher auf Entdeckungsreise
Ganz ohne Hollywood-Team und Hollywood-Budget haben drei norddeutsche Nachwuchs-Filmemacher einen einmaligen Dokumentarfilm über Island erschaffen, der am 20. November im Capitol aufgeführt wird. Island profitiert stark vom Tourismus, doch dafür zahlen
Die Schönheit Islands wird zum Nachteil
Island profitiert stark vom Tourismus. Bekannt wurde die Inselnation durch den Ausbruch des Eyjafjallajökull im Jahre 2010 und erlebt seit Jahren einen Besucherboom. Doch dafür zahlen viele Isländer einen hohen Preis. Die Heimat tausender Menschen verändert sich drastisch. Natur wird zerstört und die sonst so idyllischen und einsamen Regionen von tausenden Touristen überrannt. Drei junge Filmemacher aus Schleswig-Holstein schauen sich im Detail an, wo die Vor- und Nachteile des Tourismus vor Ort liegen, führen Interviews mit Experten und Einheimischen, die die Sonnen- und Schattenseiten erleben. Dabei nehmen die Filmemacher die Zuschauer am 20 November um 20 Uhr im Capitol mit auf ihre Reise und lassen hinter die Kulissen ihres Debüt-Kinofilms schauen. Durch diverse Maßnahmen, wie z.B. der Anreise per Fähre, konnte das Filmteam mehr als zwei Tonnen CO2 einsparen und wurde für ihre nachhaltige Produktion mit dem grünen Drehpass ausgezeichnet.
Die Filmemacher
Tom Köhn
Tom Köhn ist freischaffender Filmemacher und Fotograf. Schon früh entdeckte er seine Leidenschaft zum Bewegtbild, woraus sich später ein Beruf entwickelte. Seit 2016 ist Köhn als selbstständiger Filmproduzent im Bereich Corporate Video tätig. „Hotspot“ stellt nun seinen Debütfilm auf der großen Leinwand dar, wo er als Regisseur und Kameramann in Aktion trat.
Carlos Viering
Seit 2012 arbeitet Carlos Viering als Filmemacher und Editor. Die ersten Schritte hat er im Video-Journalismus für ein Verlagshaus in Hessen gemacht. 2017 wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit und produziert hochwertige Imagefilme, Werbung und Reportagen. Mit „Hotspot – Island zwischen Massentourismus und Einsamkeit“ feiert er sein Debüt als Regisseur und Kameramann im Kino.
Niklas Christensen
Niklas Christensen ist Fotograf und Webdesigner sowie Entwickler. Bereits mit 16 Jahren setzte er eigene kreative Projekte um und lebte seine Leidenschaft aus. Seit 2016 ist Christensen nebenberuflich selbstständiger Fotograf und Webdesigner und seit 2019 staatlich geprüfter Mediengestalter. „Hotspot“ stellt nun seinen Debütfilm auf der großen Leinwand dar, wo er als Kameramann & Fotograf in Aktion trat und für die Gestaltung von Digital- und Printmedien zuständig war.