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Keine Sperrstunde für Schwerin nötig

(am). Der Fraktionsvorsitzende der LINKEN in der Schweriner Stadtvertretung, Henning Foerster, meint, dass sich die Lärmbelästigung in Schwerin durch Veranstaltungen und Gastronomie in vertretbarem Rahmen bewegt. In einer Pressemitteilung weist

  • Veröffentlicht August 25, 2014
Fraktionsvorsitzender der LINKEN, Henning Foerster.
Fraktionsvorsitzender der LINKEN, Henning Foerster.

(am). Der Fraktionsvorsitzende der LINKEN in der Schweriner Stadtvertretung, Henning Foerster, meint, dass sich die Lärmbelästigung in Schwerin durch Veranstaltungen und Gastronomie in vertretbarem Rahmen bewegt. In einer Pressemitteilung weist Foerster darauf hin, dass im vergangenen Jahr lediglich drei Beschwerden bei der Stadt eingegangen seien. Drei hätten sich auf den Betrieb von Gaststätten bezogen, vier auf Probleme der Lärmbelästigung. Bei 191 Events sei das ein guter Wert. Für 2014 zeige sich ein ganz ähnliches Bild.

Keine Sperrstunde nötig

Weil also alles recht gut liefe, sei eine Sperrstunde für die Landeshauptstadt nicht nötig. »Ich bin daher der Auffassung, dass Schwerin keine Sperrstunde benötigt. Die meisten Bundesländer haben diese nach dem Gaststättengesetz mögliche Regelung ohnehin abgeschafft. Die geringen Beschwerdezahlen zeigen, dass eine Anwendung der bundesrechtlichen Regelungen zum Lärmschutz derzeit ausreichend ist. Bei Beschwerden sollte daher auch in Zukunft der konkrete Einzelfall geprüft und wenn nötig bezogen auf diesen angemessen reagiert werden.«, so Foerster.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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  • Ich wünschte mir das gelegentlich tagsüber. Wenn zum Beispiel die Kulturschützer am Alten Garten sinnlosen Krach machen. Für den Kulturschutz wohlgemerkt. Oder wenn an den Denkmalen der Stadt mal wieder wichtige Weltenrettungsdemonstrationen stattfinden. Meist mit elektronisch verstärkten WumWumMusiken. Letztens hatten wir am Pfaffenteich Südufer eine direkte Live Übertargung der Radioprogrammes van Antenne MV. Wozu auch immer. Der Aufmerksamkeitserregung für eine Bewerbungs Werbe Firma wegen. Muss auch nicht sein. Meine ich.

    Und dann diese sinnfreie Kultursommerveranstaltung der Stadtmarketing. Wer bezahlt das nur?

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