Landeshauptstadt Schwerin gründet Fachstelle Chancengleichheit
Die Landeshauptstadt Schwerin hat zum 1. Januar 2024 die Fachstelle Chancengleichheit ins Leben gerufen. Diese vereint die Beauftragten für Integration, Gleichstellung und Familie sowie für Seniorinnen und Senioren und Menschen
Die Landeshauptstadt Schwerin hat zum 1. Januar 2024 die Fachstelle Chancengleichheit ins Leben gerufen. Diese vereint die Beauftragten für Integration, Gleichstellung und Familie sowie für Seniorinnen und Senioren und Menschen mit Behinderung.

Durch die enge Verknüpfung sollen Querschnittsaufgaben wie Demokratieförderung und Kriminalitätsvorbeugung besser bewältigt werden. Die neue Struktur ermöglicht eine effektive Bearbeitung von übergreifenden Themen, insbesondere in Bezug auf Mehrfachbetroffenheit und soziale Entmischung. Die Fachstelle plant, durch Vernetzung und Zusammenarbeit mit relevanten Akteuren die gesellschaftliche Teilhabe zu fördern und Barrieren abzubauen.
Steffen Liebknecht, der Behinderten- und Seniorenbeauftragte, betont die Bedeutung der Zusammenarbeit mit sozialen Trägern, Vereinen und Verbänden für die Vertretung der Interessen von Seniorinnen, Senioren und Menschen mit Behinderung. Seine Schwerpunkte liegen auf der Verbesserung der Barrierefreiheit im öffentlichen Leben und im Straßenverkehr sowie der Fortschreibung des seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes. Liebknecht betont die Notwendigkeit, die Arbeit der Gremien wie dem Senioren- und Behindertenbeirat in der öffentlichen Wahrnehmung zu stärken.