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Linksfraktion sieht Erfolg ihrer Offensive für die Schwerin Card

(pm/red) Im Herbst des Vorjahres hatte die Linksfraktion in der Stadtvertretung die Schwerin Card zum Thema gemacht und die Frage aufgeworfen, aus welchem Grund die Zahl der Nutzer der Karte

  • Veröffentlicht Juni 18, 2015

Zoo Schwerin

(pm/red) Im Herbst des Vorjahres hatte die Linksfraktion in der Stadtvertretung die Schwerin Card zum Thema gemacht und die Frage aufgeworfen, aus welchem Grund die Zahl der Nutzer der Karte weit hinter jener der Anspruchsberechtigten zurück bliebe.

Als Konsequenz forderte man mehr Aufklärung über die Möglichkeiten, die sie biete, und über die Voraussetzungen, unter denen sie beantragt werden könnte.

„Es ist erfreulich, dass im Ergebnis unseres Antrages aus dem Oktober vergangenen Jahres die Bemühungen zur offensiveren Bewerbung der Schwerin Card deutlich verstärkt wurden“, erklärte der Vorsitzende der Linksfraktion in der Stadtvertretung, Henning Foerster. „Die Neugestaltung des Flyers, seine Auslegung und Bewerbung über Monitore in den Wartebereichen des Stadthauses sowie Plakate im Bürgerbüro und im Jobcenter haben dazu geführt, dass die Nutzerzahlen Ende Mai bereits fast das Niveau des Vorjahres erreicht haben.“

Bereits jetzt fast so viele Nutzer der Schwerin Card wie im gesamten Jahr 2014

Seien im Jahr 2014 insgesamt nur 792 Schwerin-Cards an anspruchsberechtigte Personen ausgegeben worden, so waren es zum Stichtag 31.05.2015 Foerster zufolge bereits 784. „Damit ist davon auszugehen, dass die Nutzerzahl nach zuletzt rückläufigen Zahlen in diesem Jahr wieder ansteigen wird. Die Schwerin Card als Angebot für Bürgerinnen und Bürger mit Hauptwohnsitz in der Landeshauptstadt, die ALG II, Grundsicherung oder Wohngeld beziehen, sichert durch ermäßigte Eintrittspreise im Volkskundemuseum, in der Volkshochschule, der Sternwarte, der Stadtbibliothek, des Schleswig Holstein Hauses, des Speichers, des Zoos, des Theaters und der Schwimmhalle ein wichtiges Stück soziale Teilhabe vor Ort. Vielleicht gelingt es perspektivisch noch die eine oder andere Einrichtung zu gewinnen. Dann hat unsere Initiative ihr Ziel erreicht“, erklärte Foerster abschließend.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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