Linksfraktion vor Ort bei der WGS

(pm/red) Seit mehr als 21 Jahren arbeitet die WGS Schwerin an der Optimierung des kommunalen Wohnbaus in der Landeshauptstadt. Sie war 1993 angetreten, um die Mammutaufgabe der Sanierung des teils in erschreckendem Zustand befindlichen Baubestandes in der Stadt zu bewältigen und attraktiven, bezahlbaren Wohnraum für die Menschen in der Stadt anzubieten.

Dies ist auch gut gelungen. Heute sind 87 Prozent der Wohnungen in allen Stadtteilen saniert, rekonstruiert oder modernisiert. Stadtteile wie der Große Dreesch wurden wieder zu Visitenkarten des sozialen Wohnbaus. Erstklassiger Wohnraum wurde ergänzt durch ansprechende Spielplätze, Parkplätze und Grünflächen.

Dennoch bleibt das kommunale Wohnungswesen ein wesentliches Thema in der Stadt. Und deshalb stand die strategische Ausrichtung des kommunalen Wohnungsunternehmens auch im Mittelpunkt einer Fraktionssitzung der LINKEN. In der Geschäftsstelle Geschwister- Scholl- Straße diskutierten Stadtvertreter und sachkundige Einwohner mit Geschäftsführer Thomas Köchig Fragen wie die Entwicklung der Leerstände, der Instandhaltungsbudgets und des Personalbestandes.

WGS wird noch mehr in Instandhaltung und Modernisierung investieren

Zudem wurden aktuelle Fragen wie die Zukunft der Hochhäuser in Lankow und auf dem Dreesch sowie anstehende Sanierungsvorhaben, inklusive dem nachträglichen Anbau von Fahrstühlen besprochen.

„Die WGS spielt als große kommunale Wohnungsgesellschaft eine zentrale Rolle bei Fragen der künftigen Stadtentwicklung und der Bereitstellung von gutem und dabei bezahlbarem Wohnraum“, betont Henning Foerster, Fraktionsvorsitzender der LINKEN in der Stadtvertretung. „Wir begrüßen daher, dass künftig vor allem auch mehr in die Instandhaltung und Modernisierung von Wohnungen investiert werden soll, um Mieter zu halten oder neue zu gewinnen. Danke an den Geschäftsführer, Herrn Köchig, für die Offenheit, mit der auch problematische Fragen diskutiert und beantwortet werden konnten. Seinem Team wünschen wir viel Erfolg und viele zufriedene Mieter.“