Linksfraktion zu Besuch im Hospiz am Aubach

(pm/red) Kein leichtes Thema war es, mit dem sich die Linksfraktion am Montag befasste, als ihr Arbeitskreis Soziales in der Schweriner Stadtvertretung das Hospiz am Aubach besuchte. Die Leiterin der Einrichtung, Frau Nülken, informierte dabei die Politiker über die Arbeit im Hospiz, die durch 14 ehrenamtliche Frauen und Männer unterstützt und somit erst ermöglicht wird.

„Aus persönlicher Erfahrung wusste ich, wie würdevoll Menschen in ihren letzten Tagen begleitet werden“, erklärte der Leiter des Arbeitskreises Soziales in der Schweriner Linken, Peter Brill. „Für mich war daher sehr beeindruckend zu erfahren, mit welchen Ritualen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtung arbeiten, um mit dem Thema Tod, der hier als Teil des Lebens begriffen und gelebt wird, umgehen zu können.“

Besonders beeindruckend sei auch das ehrenamtliche Engagement, das eine professionelle Ausbildung als Trauer- und Sterbebegleiter voraussetzt. Anerkennung verdiene aber auch das Engagement des Ärzteteams der SAPV und zweier niedergelassener Ärzte aus Schwerin, die dem Hospiz für die notwendige Arbeit fast rund um die Uhr zur Verfügung stehen.

Daher freute sich die Linksfraktion sehr, dass die Vizepräsidentin der Stadtvertretung, Frau Marleen Janew, sich spontan entschied, das Engagement der Freiwilligen im Hospiz durch eine Spende zu unterstützen.

„Wir wünschen allen im Hospiz Tätigen weiterhin alles Gute für ihre wichtige Arbeit und sagen: Hut ab vor dieser tollen Leistung!“ so Peter Brill.

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