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Meister und Fachwirte erhielten IHK-Zeugnisse

Insgesamt 88 Absolventinnen und Absolventen der IHK-Weiterbildung erhielten heute ihre Zeugnisse nach den bestandenen Abschlussprüfungen im Ludwig-Bölkow-Haus. Der Präsident der IHK zu Schwerin, Hans Thon, und der Staatssekretär im Ministerium

  • Veröffentlicht August 22, 2013

AbschlusszeugnisInsgesamt 88 Absolventinnen und Absolventen der IHK-Weiterbildung erhielten heute ihre Zeugnisse nach den bestandenen Abschlussprüfungen im Ludwig-Bölkow-Haus.

Der Präsident der IHK zu Schwerin, Hans Thon, und der Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus, Dr. Stefan Rudolph, überreichten gemeinsam an 88 Absolventinnen und Absolventen der Weiterbildungen die Zeugnisse und würdigten so ihre Leistungen.

Hinter den Teilnehmern, die alle aus den Unternehmen der Region kamen, lagen 2 Jahre intensive Vorbereitung unter anderem zum Bilanzbuchhalter, Handelsfachwirt, Immobilienfachwirt, Industriemeister, Personalfachkaufmann, Wirtschaftsfachwirt, Berufspädagogen sowie Fachwirt im Sozial- und Gesundheitswesen. Es waren arbeitsintensive Jahre, in denen neben der täglichen Arbeit berufsbegleitend die notwendigen Fachlehrgänge besucht und die abschließenden Prüfungen absolviert werden mussten.

Präsident Thon hob in seiner Begrüßung hervor: „Die Fachwirte und Meister haben alle als ersten Schritt in das Berufsleben eine Berufsausbildung in einem der 145 Ausbildungsberufe absolviert, die in den über 1.300 IHK-Ausbildungsunternehmen Westmecklenburgs angeboten werden. Im Anschluss konnten Sie Berufserfahrungen sammeln und dabei feststellen, wo Ihre Stärken liegen. Und Sie sind nicht stehen geblieben. Ihnen reichte das Erreichte nicht aus. Und das war gut so, denn eine Zufriedenheit mit dem im Berufsleben Erreichten ist Stillstand und somit Bremse aller Entwicklung.“ Er würdigte gleichzeitig die hohe Motivation und Leistungsbereitschaft der Absolventen.

Eine breite Palette von kaufmännischen und gewerblich-technischen Weiterbildungsprüfungen in der IHK führt zu Abschlüssen, die in den Unternehmen der Region gewürdigt und bewertet werden können. Sie stehen für praxisnahe Fachkompetenz sowie kommunikative und methodische Fähigkeiten und eröffnen damit Chancen für eine gute berufliche Entwicklung und sind in den Anforderungen und Abläufen bundeseinheitlich.

„Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass die Absolventen mit neuen Fähigkeiten in den Firmen aktiv sind. Die Rahmenbedingungen dafür müssen stimmen. Es ist wichtig, dass die Unternehmen verstehen, dass Motivation und Bereitschaft der Mitarbeiter nicht automatisch kommen. Rahmenbedingungen in den Betrieben, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Vereinbarkeit von Weiterbildungszeit und Arbeitszeit dürfen keine Schlagworte, sondern müssen in den Betrieben Westmecklenburgs erlebbar sein.“, so IHK-Präsident Thon abschließend.

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Redaktion

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