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Mitarbeiterkrise zeigt Stadt muss Mitsprachrecht beim Theater behalten

Angesichts des Brandbriefes, den die Schauspieler und das Orchester des Mecklenburgischen Staatstheaters vor dem Hintergrund der Differenzen mit dem Intendanten Lars Tietje veröffentlicht haben, sieht sich die Stadtfraktion von Bündnis

  • Veröffentlicht März 28, 2019
Stadtvertreterin Regina Dorfmann Foto: Bündnis90/Die Grüne Schwerin

Angesichts des Brandbriefes, den die Schauspieler und das Orchester des Mecklenburgischen Staatstheaters vor dem Hintergrund der Differenzen mit dem Intendanten Lars Tietje veröffentlicht haben, sieht sich die Stadtfraktion von Bündnis 90/ Die Grünen auf dem richtigen Weg. Sie hatte in der vergangenen Sitzung der Stadtvertretung den Antrag gestellt, dass die Landeshauptstadt ihre Gesellschafteranteile behält, um auch weiterhin ein Mitspracherecht ausüben zu können.

„Es ist traurig, dass sich die Künstler des Hauses gezwungen sahen, abermals öffentlich zu agieren, weil sie nicht erkennen können, dass die bisher eingeleiteten Maßnahmen, wenn sie denn überhaupt durchgeführt wurden, Wirkung zeigen. Hier entsteht tatsächlich der Eindruck, dass das zuständige Ministerium die Probleme aussitzen will. Wir erwarten vom Theaterträger klare Entscheidungen, die transparent vermittelt werden und keine kosmetischen Korrekturen, die halbherzig erledigt werden. Deshalb fordern wir, dass die Stadt ihre Gesellschafteranteile behält, um auch künftig mitbestimmen zu können.“ so Dorfmann.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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