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Mondfinsternis am frühen Morgen

  Nur ein halbes Jahr nach der Mondfinsternis im Sommer des vergangenen Jahres wird es am 21. Januar wieder eine totale Mondfinsternis geben. Dieses Mal allerdings nicht in einer lauen

  • Veröffentlicht Januar 17, 2019

 

Nur ein halbes Jahr nach der Mondfinsternis im Sommer des vergangenen Jahres wird es am 21. Januar wieder eine totale Mondfinsternis geben. Dieses Mal allerdings nicht in einer lauen Sommernacht, sondern in der Kühle des frühen Wintermorgens. Die totale Mondfinsternis am 21. Januar, die in der Morgendämmerung einsetzt, kann die Totalität in voller Länge beobachten.
Beginn der Mondfinsternis ist um kurz nach halb vier Uhr nachts, wenn die Mondscheibe beginnt in den Halbschatten der Erde einzutreten. Weil der Halbschatten aber nur wie ein zarter, grauer Schleier auf der Mondscheibe wirkt, ist das fürs bloße Auge erst wahrnehmbar, wenn ein großer Teil des Mondes bedeckt ist. Anders beim Eintritt in den Kernschattender Erde, der kurz nach halb fünf Uhr morgens anfängt: Als ob der Vollmond zur Sichel schrumpfen würde, wird die Mondscheibe von der linken Seite her abgedunkelt. Es dauert eine Stunde bis der Mond ganz in den Kernschatten gezogen ist. Jetzt ist die Mondfinsternis total. Gut eine Stunde lang dauert die Totalität bei dieser Mondfinsternis, von 5.41 bis 6.43 Uhr.

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Redaktion

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