Hochwasserschutz im Einsatz
MV unterstützt Niedersachsen mit mobilem Hochwasserschutz
In einer solidarischen Geste zur Bewältigung der Hochwasserlage hat Mecklenburg-Vorpommern gestern ein mobiles Hochwasserschutzsystem namens „Aquariwa“ mit einer Länge von 1000 Metern für das Land Niedersachsen vorbereitet. Das Land
In einer solidarischen Geste zur Bewältigung der Hochwasserlage hat Mecklenburg-Vorpommern gestern ein mobiles Hochwasserschutzsystem namens „Aquariwa“ mit einer Länge von 1000 Metern für das Land Niedersachsen vorbereitet.
Das Land reagierte auf ein dringendes Hilfeleistungsersuchen aus Niedersachsen, das zur Bewältigung der Hochwassersituation vor Ort dringend Material benötigte. Diese Unterstützung erfolgte gemäß Innenminister Christian Pegel, der die Solidarität betonte und die Bedeutung von Zusammenhalt in der Katastrophenhilfe unterstrich.
Einsatzbereitschaft und Solidarität
Christian Pegel erklärte, dass das Land auch aufgrund eigener Hochwassererfahrungen vor gut zehn Jahren die Wichtigkeit fremder Hilfeleistungen verstehe. Neben dem mobilen Hochwasserschutzsystem stellte Mecklenburg-Vorpommern zusätzlich 330.000 Sandsäcke für den Einsatz in Niedersachsen bereit.
Gemeinsam mit Mitarbeitern des Landeskatastrophenschutzlagers wurde das Equipment bis in die Nacht verladen, um rasch in Niedersachsen zum Einsatz zu kommen. Minister Pegel äußerte die Hoffnung, dass die Situation schnell unter Kontrolle gebracht wird und die betroffenen Bewohner bald wieder in ihre Häuser zurückkehren können.