OB-Kandidat Haacker: Verleihung des Ehrenrings der Stadt überfällig

Schwerin, 17.08.2016 (red/pm). Bisher wurde der Ehrenring der Stadt Schwerin nur einmal verliehen. OB-Kandidat, Frank Haacker bringt nun einen zweiten Namen für diese Würdigung ins Gespräch.

Der Ehrenring der Stadt Schwerin ist ein Stück Schweriner Stadtgeschichte. Er sollte Personen verliehen werden, die sich um das Wohl und Ansehen der Landeshauptstadt in besonderer Weise verdient gemacht haben. Bisher ist dieser Ring allerdings nur einmal verliehen worden: Im Jahr 1993 erhielt Berta Klingenberg den Ehrenring der Stadt Schwerin. Für den OB-Kandididat der FDP, Frank Haacker, kann diese Zurückhaltung der Stadt nicht verstehen. „Die Satzung über die Verleihung des Ehrenrings sollte wieder aufleben. Ich persönlich kenne verdiente Bürger, für deren Einsatz ich mich gerne bedanken würde. Es wäre eine kleine Geste mit großer Wirkung.“, so Haacker.

UB-Stadtvertreter, Rolf Steinmüller wäre für Hacker ein geeigneter Ehrenring-Kandidat

Einen konkreten Namen hat der OB-Kandidat auf Nachfrage unserer Redaktion auch schon im Kopf: „Tatsächlich habe ich eine bestimmte Person, nämlich Herrn Rolf Steinmüller von den Unabhängigen Bürgern, im Auge.“

Haacker habe Steinmüller die letzten sechs Jahre im Finanzausschuss kennen lernen dürfen und verfolge auch seine Tätigkeit als Stadtvertreter. „Sein Einsatz, wenn es um die Landeshauptstadt Schwerin geht, beeindruckt mich sehr.“, sagt der FDP-Kommunalpolitiker. „Sicherlich sind wir politisch nicht immer einer Meinung und haben oftmals unterschiedliche Lösungsansätze, doch die Art wie Herr Steinmüller seit Jahrzehnten als Stadtvertreter und Bürger von Schwerin Politik macht und mit welchem Einsatz er dabei ist, hätte, ich glaube nicht nur in meinen Augen, ein Dankeschön verdient.“

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