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OB-Wahl, der Neunte!

Schwerin, 29.04. 2016 (red/pm). Spät, aber nicht zu spät, kommt er: Seit vergangenen Mittwoch gibt es einen neunten OB-Kandidat, der der amtierenden Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow am 4. September den Chefsessel

  • Veröffentlicht April 29, 2016

Originalbild unter: http://fotostudioschuh.fotograf.de/photo/56ffae37-6fc0-48be-bfd1-20890ac1a134

Schwerin, 29.04. 2016 (red/pm). Spät, aber nicht zu spät, kommt er: Seit vergangenen Mittwoch gibt es einen neunten OB-Kandidat, der der amtierenden Oberbürgermeisterin Angelika Gramkow am 4. September den Chefsessel streitig machen möchte. Frank Haacker geht nun für die FDP ins Rennen.

 

Am 27. April 2016 wurde Frank Haacker bei der Wahlkreismitgliederversammlung des FDP-Kreisverbands Schwerin als Kandidat zur Wahl des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Schwerin am 04. September 2016 einstimmig nominiert.

 

Frank Haacker ist 39 Jahre alt, Steueroberinspektor und lebt seit 16 Jahren in Schwerin. Der in 2002 bei den Freien Demokraten eingetretene Kandidat ist seit sieben Jahren als Sachkundiger Einwohner im Finanzausschuss der Landeshauptstadt tätig.

 

„Die Stadt Schwerin ist meine Heimat. Ich lebe und arbeite hier. Die meisten meiner Freunde und meine Familie wohnen hier. Ich bewerbe mich um das Amt des Oberbürgermeisters, weil ich überzeugt bin, dass ich mit meiner beruflichen Erfahrung, meiner Motivation sowie meiner persönlichen Art alle Voraussetzungen mitbringe, Schwerin als Oberbürgermeister zu dienen und in die Zukunft zu führen“, so Frank Haacker und weiter „Ich möchte Schwerin wieder den Stolz und die Größe geben, die die Landeshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns verdient.“

 

Frank Haacker will sich dafür einsetzen, dass Schwerin ihren Großstadtstatus durch Einwohnerzuwachs erreicht, eine intakte Infrastruktur und eine ausgebaute Bildungslandschaft mit ausreichend Kita- und Schulplatzangeboten bekommt. „Das sind auch die Voraussetzungen, die neue Unternehmen nach Schwerin locken und die Existenzen der bestehenden Unternehmen sichert.“ Die Innenstadt werde dadurch belebt, neue Arbeitsplätze geschaffen und der Haushalt ohne Steuererhöhungen oder einschneidende Ausgabenkürzungen ausgeglichen. Nur dadurch lassen sich Straßen und Gehwege, Einrichtungen der Stadt wie Schulen und Kitas sanieren aber auch Vereinsleben und Freizeitangebote in Schwerin unterstützen.

 

Zur späten Kandidatur erklärt Frank Haacker: „Vor dem Amt des Oberbürgermeisters habe ich großen Respekt. Der Oberbürgermeister leitet eine Verwaltung mit ca. 1.000 Mitarbeitern, repräsentiert die Landeshauptstadt Schwerin und steht der Politik Rede und Antwort bzw. hat die Beschlüsse der Stadtvertretung umzusetzen.

 

Ich sehe viele Baustellen in Schwerin. Unter anderem die unzureichende Bürgerbeteiligung, das Investitionsgebaren der Stadt, das Verhältnis zwischen Stadtvertretung und Stadtverwaltung, die Beziehungen zum Land und die Motivation der Mitarbeiter in der Verwaltung. Das Oberbürgermeisteramt stellt eine große Herausforderung dar, die Entscheidung musste daher wohlüberlegt sein. Ich fühle mich dem Amt gewachsen.“

Haacker versteht das Oberbürgermeisteramt als überparteilichen Auftrag der Wählerinnen und Wähler, Schwerin im Interesse der Einwohner der Landeshauptstadt zu entwickeln und zu verwalten. Streitthemen der Stadt sollen verstärkt durch Bürgerbeteiligung, aber auch mit Entscheidungskraft begegnet werden. „In großen Fragen suche ich in der Regel den Konsens und den Ausgleich. Allerdings bin ich auch für eine klare Entscheidung, wenn ausreichend genug und lange diskutiert wurde“, sagt der erfahrene Kommunalpolitiker.

 

Frank Haacker kündigt an, in den nächsten Wochen in möglichst vielen Gesprächen die Wünsche und Anregungen der Schweriner Bürger aufzunehmen und diesen die eigenen Vorstellungen nahezubringen. Dabei sieht er Offenheit und Transparenz als unabdingbare Voraussetzungen für Bürgerbeteiligung und moderne Demokratie.

 

 

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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