Operettenpremiere „Die Dollarprinzessin“ im Staatstheater

Am Freitag, den 19. Januar 2024, wird nach langer Pause die Operette „Die Dollarprinzessin“ von Leo Fall im Großen Haus des Mecklenburgischen Staatstheaters aufgeführt.

Dieser Klassiker aus der „Silbernen“ Operettenära, bereits viermal verfilmt, erlebt unter der Musikalischen Leitung von Kapellmeister Levente Török eine Neuinterpretation. Die Regie führt der renommierte Opern- und Schauspielregisseur Michael Talke, der erstmals in Schwerin inszeniert.

Ein Klassiker kehrt zurück

„Die Dollarprinzessin“ erzählt die Geschichte der erfolgreichen Geschäftsfrau Alice, die Eheschließungen als lästige Angelegenheit betrachtet. Sie sucht nach einem Ehemann, der eher einem dekorativen Möbelstück gleicht. Die Operette wirft einen humorvollen Blick auf die Schwierigkeiten im Umgang mit dem Ehestand, nicht nur für Alice, sondern auch für ihren vermögenden Vater und ein weiteres junges Paar.

Die Musikalische Leitung des Stückes obliegt dem erfahrenen 1. Kapellmeister Levente Török. Regisseur Michael Talke, bekannt für klare Inszenierungen mit feinem Humor, gibt sein Schweriner Debüt. Talke arbeitete zuvor mit Regiegrößen wie Frank Castorf und Christoph Marthaler zusammen. Seit 1996 inszeniert er freischaffend an renommierten Bühnen wie dem Deutschen Theater Berlin, dem Thalia Theater Hamburg und dem Theater Bremen.

Termine und Spielzeiten

Die Premiere am 19. Januar ist Auftakt zu weiteren Aufführungen am 21. Januar um 18 Uhr, sowie am 27. Januar, 2. und 23. Februar, 25. April und 8. Mai jeweils um 19.30 Uhr. Eine Nachmittagsvorstellung ist am 30. Juni 2024 um 15 Uhr im Großen Haus geplant. Die Operette verspricht ein unterhaltsames Erlebnis und eine willkommene Rückkehr des Genres auf die Bühne des Mecklenburgischen Staatstheaters.