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Präventionsberater der Schweriner Polizei geben wieder Rollator-Training

(pb/red) Es hat lange gedauert, bis durch entsprechend genormte Straßenbahnen, Vorrichtungen an Gehsteigen oder Rampen an Hausaufgängen deren Benutzung immer stärker behindertengerecht gestaltet wurde. Aber auch für ältere Menschen, die

  • Veröffentlicht Juni 9, 2015
Bild: Egon Häbich/pixelio.de
Bild: Egon Häbich/pixelio.de

(pb/red) Es hat lange gedauert, bis durch entsprechend genormte Straßenbahnen, Vorrichtungen an Gehsteigen oder Rampen an Hausaufgängen deren Benutzung immer stärker behindertengerecht gestaltet wurde. Aber auch für ältere Menschen, die auf ihren Rollator angewiesen sind, ist der Straßenverkehr nicht selten eine Tortur und es bedarf noch umfangreicher Anstrengungen, um Gefahrenquellen oder Hindernisse zu beseitigen.

Die Schweriner Präventionsberater unterstützen deshalb auch in diesem Jahr das sogenannte „Rollator-Training“. Unfälle mit Gehhilfen beim Ein- und Aussteigen in Bussen und Bahnen gaben Anlass, ein Projekt speziell für die Bedürfnisse älterer Mitbürger ins Leben zu rufen.

Die Verkehrswacht Landeshauptstadt Schwerin, der Nahverkehr Schwerin, das Sanitätshaus Stolle und die Polizei geben rüstigen Senioren wertvolle Hinweise für den Umgang mit einem Rollator im Straßenverkehr.

Die Präventionsberater der Polizeiinspektion Schwerin nutzten die Chance und klärten zusätzlich über die Phänomene Handtaschendiebstahl und Enkeltrick auf. Die teilnehmenden Seniorinnen und Senioren bedankten sich herzlich bei den Organisatoren.

In diesem Jahr wird es mindestens noch ein weiteres Rollator-Training im September geben. Interessierte Senioren und Angehörige können sich über das Sanitätshaus Stolle zum Projekt informieren.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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