Schwerin als Wohnort zunehmend attraktiver

 

(anz). Das die Stadt Schwerin als Wohnstandort immer beliebter wird, ist kein Geheimnis mehr. Immer mehr Menschen zieht es in die wunderschöne Stadt, mit ihrer kulturellen Vielfalt und der natürlichem Umgebung gleich vor der Haustüre. Sie ist nun mal die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern und nach Rostock die zweitgrößte Stadt.

 

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Bauplätze sind schnell vergeben und bestehende Gebäude zügig verkauft. Eine gute Immobilie in Schwerin an den Mann zu bringen ist nicht schwierig, denn die Nachfrage ist da. Der Geldumsatz auf dem Schweriner Immobilienmarkt ist hoch, mit steigender Tendenz. Häuser sind grundsätzlich das Objekt der Begierde und schießen wie Pilze aus dem Boden.

 

Auch Mehrfamilienhäuser und gewerbliche Räume sind gefragt

 

Schwerin wird als Wohnstandort zunehmend attraktiver, was unter anderem auch damit zu tun hat, dass immer mehr Arbeitskräfte durch die Stadt angezogen werden. Entsprechende Bauplätze für Eigenheime sind ebenso schnell vergeben, wie gebrauchte Immobilien. Der Trend zum Eigenheim reißt nicht ab, ebenso wenig wie der Anlagetrend zum Immobilientyp Eigentumswohnung. Der Geldumsatz für Mehrfamilienhäuser scheint allerdings stetig zu steigen und gewinnt immer mehr an Interessenten. Das gilt auch für Geschäfts- und Bürogebäude.

 

Zahlen und Fakten

 

Mit rund 187 Millionen Euro hat Schwerin den höchsten Geldumsatz seit Ende der 1990er Jahre erreicht. Der Flächenumsatz ist um rund 35 Prozent auf 1.463.000 Quadratmeter gestiegen. In Schwerin teilen sich hauptsächlich private und gewerbliche Verkäufer die Anteile am Grundstücksmarkt. Private Verkäufer rund 46 Prozent und gewerbliche Verkäufer rund 44 Prozent. Mit rund 86 Prozent agieren hauptsächlich Privatpersonen. Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen ist mit rund 44 Prozent gleich hoch geblieben und betrifft hauptsächlich das Segment bebauter Grundstücke. Schwerin ist demnach ein beliebtes Pflaster für Immobilien-Suchende.

 

 

Zum Kauf einer Immobilie sollte Grundlegendes beachtet werden:

1. Wie soll das Eigenheim finanziert werden?
2. Regionscheck vornehmen – Lage, Lage, Lage!
3. Die Lage der Immobilie selbst und das genaue Alter überprüfen.
4. Ist Hochwasser für die Region typisch? Auch dies sollte aus versicherungstechnischen Gründen überprüft werden.
5. Die anfallenden Nebenkosten überprüfen. Maklerprovision, je nach Bundesland schwankend, die Grunderwerbssteuer, (in Sachsen 3,5 und in Berlin 6 Prozent). An Notarkosten inklusive Eintragung der Grundschuld können weitere 1,2 Prozent hinzu kommen. Die Eintragung ins Grundbuchamt kostet etwa 0,5 Prozent des Kaufpreises. Auch gibt es Bundesland abhängig Schwankungen.
6. Die näheren Umgebung sollte gut unter die Lupe genommen werden. Lärmbelästigung durch Autobahnen, Straßenkreuzungen, Schienenverkehr oder Sport- und Schulplätze in unmittelbarer Nähe. Die Infrastruktur mit Schulen, Kindergärten und Einkaufsmöglichkeiten. Bus- und Bahn in der Nähe? Geruchsbelästigung durch Kläranlagen oder Viehhaltung o.ä.
7. Wie sieht es zukünftig mit der Nachbarbebauung aus, kommen im Zweifelsfall noch einige Häuser hinzu, oder gibt es Naturschutzgebiete, die zwecks Bebauung unantastbar bleiben.
8. Wie ist die Substanz des Hauses grundsätzlich? Einen Experten zur Hilfe holen und beraten lassen könnte ratsam sein. Ist die Beschattung des Hauses durch große Bäume zu groß, Schimmelgefahr in Verzug?
9. Gibt es die Möglichkeit des An- oder Ausbaus, Dachgeschoss, Keller, oder Garage?

 

Diese Fragen und viele mehr sollte man auf jeden Fall berücksichtigen, wenn man sich für den Kauf einer Immobilie entscheidet. Im Internet lassen sich dazu viele weitere Informationen recherchieren, beispielsweise über die oben verlinkte Ratgeberseite, die Antworten auf diverse Fragen offeriert, die eng mit dem Thema Hauskauf verknüpft sind.