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Langzeitbilanz 2002 - 2022:
Schwerin an der Spitze der Unwetterschäden in MV

Schwerin hat in den letzten zwei Jahrzehnten die höchsten Unwetterschäden in Mecklenburg-Vorpommern zu verzeichnen. Das zeigt eine Langzeitbilanz des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft.     Schwerin führt in den letzten

  • Veröffentlicht November 21, 2023

Schwerin hat in den letzten zwei Jahrzehnten die höchsten Unwetterschäden in Mecklenburg-Vorpommern zu verzeichnen. Das zeigt eine Langzeitbilanz des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft.

 

Archivbild: 2019 standen in der August Bebel-Straße die Häuser unter Wasser

 

Schwerin führt in den letzten zwei Jahrzehnten in Mecklenburg-Vorpommern die Liste der am stärksten von Unwetterschäden betroffenen Gebiete in MV  an. Eine Langzeitbilanz des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft zeigt, dass von 2002 bis 2021 Sturm, Hagel, Starkregen und Hochwasser in der Landeshauptstadt durchschnittliche Schäden in Höhe von rund 2000 Euro pro Gebäude verursacht haben.

Auf den weiteren Plätzen in dieser Liste folgen die Stadt Rostock und der Landkreis Rostock, wo der durchschnittliche Schaden pro Gebäude im gleichen Zeitraum bei jeweils rund 1900 Euro lag. Im Jahr 2016 wurden in Schwerin durch die Unwetter „Friederike“ und „Gisela“ mit insgesamt 27.700 Euro die höchsten durchschnittlichen Schäden an Gebäuden verzeichnet.

Im Gegensatz dazu verzeichnete der Landkreis Ludwigslust-Parchim die geringsten durchschnittlichen Schäden, die bei etwa 1100 Euro pro Gebäude lagen. Der Bundesdurchschnitt für Unwetterschäden an Gebäuden in den Jahren von 2002 bis 2021 lag bei 2900 Euro je Gebäude.

 

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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