Schwerin: Auszeichnung für Angebot der Helios Kliniken
In diesen Tagen zeichnete die Deutschen Krebsgesellschaft die Dysplasie-Sprechstunde des onkologischen Zentrums der Helios Kliniken Schwerin aus. Als Dysplasie gelten sowohl äußerlich sichtbare Fehlbildungen oder Veränderungen des Gewebes als auch
In diesen Tagen zeichnete die Deutschen Krebsgesellschaft die Dysplasie-Sprechstunde des onkologischen Zentrums der Helios Kliniken Schwerin aus. Als Dysplasie gelten sowohl äußerlich sichtbare Fehlbildungen oder Veränderungen des Gewebes als auch Veränderungen von Zellen und Organen. In der Sprechstunde erfolgt eine Therapie von Frauen mit auffälligem Abstrich und Fehlbildungen, um die Krebsvorstufen entsprechend rechtzeitig zu behandeln.
Dysplasie-Sprechstunde von Deutscher Krebsgesellschaft ausgezeichnet
Oliver Budner, Oberarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, freut sich über die Auszeichnung durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG): „Wir können damit die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen unterstützen, in schwierigen Fällen die richtige Therapie für ihre Patientinnen zu finden.“ Die meisten Patientinnen kommen, so Budner, nach der Überweisung durch ihren Frauenarzt in die Sprechstunde der Helios Kliniken Schwerin. Der häufigste Grund sind dabei suspekte Abstriche bei der Früherkennungsuntersuchung. Oft aber fallen den Frauen auch selbst Veränderungen auf. Aus Scham gehen viele allerdings erst sehr spät zum Arzt. „Meistens sind die Dysplasien gut behandelbar“, weiß Oliver Budner aus der Praxis zu berichten. In der Sprechstunde kann das Team die Diagnose erstellen und kleinere Eingriffe auch ambulant vornehmen.
Rechtzeitig erkannt sind Behandlungsaussichten recht gut
Die Auszeichnung durch die DKG bescheinigt den Helios Kliniken Schwerin, dass von der Diagnose über die Therapie bis zur Nachbehandlung alles nach den strengen Kriterien von Deutschland größter onkologischer Fachgesellschaft abläuft. Für die Patientinnen ist die Auszeichnung somit ein Indikator für eine Behandlung nach den aktuellsten medizinischen Standards. Nur wer mit einer gewissen Patientinnen-Anzahl auch die entsprechende Erfahrung nachweisen kann und sich regelmäßig fortbildet, kann auf die Auszeichnung hinarbeiten.