Schwerin: Botschafter von Nigeria zu Gast in der IHK
Am vergangenen Freitag besuchte der Botschafter der Bundesrepublik Nigeria, Seine Exzellenz Yusuf Maitama Tuggar, die IHK zu Schwerin. in Begleitung des Botschafters waren sein wirtschaftlicher Berater sowie Matthias Kopfmüller, TV-Filmemacher aus

Am vergangenen Freitag besuchte der Botschafter der Bundesrepublik Nigeria, Seine Exzellenz Yusuf Maitama Tuggar, die IHK zu Schwerin. in Begleitung des Botschafters waren sein wirtschaftlicher Berater sowie Matthias Kopfmüller, TV-Filmemacher aus Wismar sowie Vertreter weiterer Unternehmen aus der Hansestadt Wismar.
Kooperationsgespräche zwischen IHK und Nigeria
IHK-Hauptgeschäftsführer Siegbert Eisenach empfing die Delegation zu den gemeinsamen Kooperationsgesprächen, die auch der Vorbereitung des Besuches einer nigerianischen Wirtschaftsdelegation in Deutschland im kommenden Jahr dienten. Unser Bundesland soll dann auch auf der Reise- und Gesprächsroute stehen, die deutsche und nigerianische Wirtschaftsakteure in Kontakt bringen soll. Eine besondere Rolle sollen dann unter anderem die Themenbereiche Gesundheitswirtschaft, Tourismus, Erneuerbare Energien, Land- und Ernährungswirtschaft sowie Umwelttechnologie spielen.
Eisenach (IHK) sieht Potenziale
Nigeria verfolgt das Ziel, die eigene Wirtschaftsentwicklung speziell in diesen Feldern voranzubringen. Für Siegbert Eisenach ist dies eine hervorragende Ausgangslage. „In diesen Bereichen liegen die Stärken unseres Bundeslandes, die wir gern zeigen. Es gilt daher nun auszuloten, wo Potenzial für eine verstärkte bilaterale Zusammenarbeit liegt“, erläutert er. Sollten Unternehmen der Region Interesse an Kontakten konkret in Richtung Nigeria haben, können sie sich an die IHK zu Schwerin wenden. Ansprechpartnerin ist dort Annett Reimer. Sie ist telefonisch (0385. 5103213) sowie per Mail (reimer@schwerin.ihk.de) zu erreichen.
Für die IHK zu Schwerin sind diese Gespräche ein Teil zahlreicher Kontaktaufnahmen zu afrikanischen Staaten. Gezielt knüpft die Kammer hier an die Afrika-Strategie der Bundesregierung an. Sie gibt durch unterschiedliche Initiativen und Fördermöglichkeiten den deutschen Unternehmen Mittel wie auch anderweitige Unterstützung an die Hand, um die Kontakte nach Afrika nachhaltig auf- und auszubauen.