Schwerin: Expertengespräch zum Thema Starkregen
Weiterhin beschäftigen die sommerlichen Überschwemmungen im Rahmen mehrerer Unwetter nicht nur die Geschädigten sondern auch die Kommunalpolitik. Von der Forderung nach Ausrufen des „Klimanotstandes“ über Forderungen rund um das Klimaschutzkonzept
Weiterhin beschäftigen die sommerlichen Überschwemmungen im Rahmen mehrerer Unwetter nicht nur die Geschädigten sondern auch die Kommunalpolitik. Von der Forderung nach Ausrufen des „Klimanotstandes“ über Forderungen rund um das Klimaschutzkonzept bis hin zu einem Integrierten Entwässerungskonzept reichten schon wenige Tage nach den Ereignissen die Forderungen aus den Stadtfraktionen.
Mit einem Expertengespräch unter dem Titel „Nach dem Starkregen im Sommer – wie geht es jetzt weiter?“ will die CDU/FDP-Fraktion Schwerins das Thema nun auch öffentlich diskutieren. Am nächsten Montag, den 30. September, sind dazu alle interessierten Bürgerinnen und Bürger in den Demmlersaal des Rathauses eingeladen. Ab 19.00 Uhr werden dort der Schweriner Baudezernent Bernd Nottebaum, der Diplom-Hydrologe Dr. Dr. Dietmar Mehl, der Leiter des Eigenbetriebes Schweriner Abwasserentsorgung (SAE), Lutz Nieke, sowie der Geschäftsführer der Wasserversorgungs- und Abwasserentsorgungsgesellschaft Schwerin GmbH & Co.KG, Hanno Nispel, miteinander und vor allem mit den Gästen der Veranstaltung diskutieren. Sicherlich können und sollten in diesem Rahmen auch die verschiedenen kommunalpolitisch geforderten und andiskutierten Anträge und Initiativen zur Sprache kommen.
„Das Thema Starkregen bewegt die Menschen in unserer Stadt. Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, Experten aus dem Bereich Abwasser an einen Tisch zu holen. Gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern wollen wir die Probleme erörtern. Dabei sollen Schwerpunkte betrachtet werden und wie die Situation dort in welchem Zeitraum verbessert werden kann“, erläutert Gert Rudolf, Vorsitzender der CDU/FDP-Fraktion.