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Schwerin: Kontrollen zur „Ablenkung im Straßenverkehr“

Auch in diesem Jahr setzt die Polizei in Schwerin wie auch im gesamten Bundesland thematische Kontrollen zur Verkehrssicherheit fort. Schon in der Vergangenheit sahen sich die Autofahrer mit ähnlichen Aktionen

  • Veröffentlicht Januar 15, 2020
Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ der Landespolizei M-V zum Thema „Ablenkung“ – Kontrollen auch in Schwerin geplant

Auch in diesem Jahr setzt die Polizei in Schwerin wie auch im gesamten Bundesland thematische Kontrollen zur Verkehrssicherheit fort. Schon in der Vergangenheit sahen sich die Autofahrer mit ähnlichen Aktionen konfrontiert. Dabei ging es der Polizei stets darum, die Fahrzeugführer thematisch zu sensibilisieren und so die Verkehrssicherheit nachhaltig zu erhöhen. Wir berichteten wiederholt über entsprechende Aktionen.

„Ablenkung im Straßenverkehr“ steht im Zentrum der Aktion

Eine neue Kontrollreihe zur Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN!“ startete bereits am gestrigen Dienstag. Beide Polizeipräsidien des Landes – Rostock und Neubrandenburg – bringen dabei in den acht Inspektionsbereichen insgesamt 115 Beamte zum Einsatz. An zahlreichen Kontrollstellen kontrollieren und sensibilisieren sie die Autofahrer zum Thema „Ablenkung im Straßenverkehr“.

Dabei soll nicht allein die Nutzung von Mobiltelefonen im Mittelpunkt stehen, wenngleich natürlich dieses Thema von großer Bedeutung ist. Auch Essen und Trinken während der Fahrt, Ablenkung durch Mitfahrer, Einflüsse von außen sowie zahlreiche weitere Dinge können für den entscheidenden Moment der Ablenkung des Fahrers sorgen. Hier möchten die zum Einsatz kommenden Beamten natürlich auch kontrollieren, vor allem aber auch aufklären.

Unfall- und Opferzahlen leicht gestiegen – Aktion ist wichtig

Diese Schwerpunktkontrollen rund um das Thema „Ablenkung“ sind noch den gesamten Januar über auch in Schwerin geplant. Aufgrund der zuletzt wieder leicht gestiegenen Anzahl an verzeichneten Verkehrsunfällen sieht die Polizei diesen Weg als wichtig und richtig an. Knapp ein Prozent, so heißt es, habe der Anstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum betragen. Um insgesamt drei Prozent nahm dabei sogar die Anzahl der durch die Unfälle getöteten, um etwa zwei Prozent die der schwerverletzten Personen zu.

Written By
Stefan Rochow

ist Journalist, Unternehmer und Gründer von SNO | Schwerin-Lokal. Mail: redaktion@schwerin-lokal.de

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