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Schwerin: Konzertverein schon am Sonntag zurück – mit Musik der Spitzenklasse!

Trio Sōra Premiere in neuer Besetzung in Schwerin Einen grandiosen musikalis­chen Lecker­bis­sen serviert der hiesige Konz­ertvere­in den Fre­undin­nen und Fre­un­den klas­sis­ch­er Kam­mer­musik am kom­menden Son­ntag. Das Trio Sōra genießt ohne

  • Veröffentlicht Juni 3, 2021
Das Trio Sōra wieder in Schw­erin zu Gast | Foto für Schw­erin-lokal: Trio Sōra


Trio Sōra Premiere in neuer Besetzung in Schwerin

Einen grandiosen musikalis­chen Lecker­bis­sen serviert der hiesige Konz­ertvere­in den Fre­undin­nen und Fre­un­den klas­sis­ch­er Kam­mer­musik am kom­menden Son­ntag. Das Trio Sōra genießt ohne Zweifel einen weltweit gehörten, exzel­len­ten Ruf. Viele Preise und Ausze­ich­nun­gen haben die drei Musik­erin­nen schon erhal­ten. Vor eini­gen Tagen noch hat die Akademie der Wis­senschaften und der Lit­er­atur / Mainz und die Stiftung Vil­la Musi­ca Rhein­land-Pfalz den Hans Gál-Preis 2021 an das Trio Sōra vergeben. Das junge Klavier­trio aus Frankre­ich hat die Jury am meis­ten überzeugt, da es »die Klarheit des franzö­sis­chen Stils auf einem sen­sa­tionell hohen Niveau repräsen­tiert. Im ver­gan­gen „Beethoven – Jahr” hat­ten sie anlässlich des 250. Geburt­stages eine Auf­nahme der Piano trios op.1, op.70 und ‘Arch­duk’ op.97 veröf­fentlicht. Die Kri­tiken der europäis­chen Fach­presse waren voll des Lobes. Die drei jun­gen Musik­erin­nen gastierten schon im März 2019 in Schw­erin. Karsten Flatt, dem Vor­sitzen­den des Schw­er­iner Konz­ertvere­ins, ist es nun gelun­gen, das Trio in neuer Beset­zung in die Lan­deshaupt­stadt zu holen. Die Geigerin Aman­da Favier hat den Platz von Clé­mence de Forceville ein­genom­men. Die neue For­ma­tion tritt nun in Schw­erin erst­mals vor Pub­likum auf.

 

Eintrittskarten gingen weg, wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln

Pauline Chenais, Piano
Aman­da Favier, Vio­line
Angèle Legasa, Cel­lo

Die drei Französin­nen präsen­tieren im Gold­e­nen Saal Schu­manns Klavierquin­tett Es-Dur, op. 44 und Dvořáks Klavierquin­tett A‑Dur, op. 81. Sie gastieren in Schw­erin zusam­men mit ihrem Men­tor Math­ieu Her­zog. Der Vio­lin­ist, Diri­gent, Kom­pon­ist und Grün­der des Stre­ichquar­tetts Quatuor Ebène Math­ieu Her­zog war eben­falls schon zu Gast in Schw­erin. Mit von der Par­tie am Son­ntag wird auch Gabriel le Mag­a­dure vom Quatuor Ébène sein. Kein Wun­der, dass bei dieser Starbe­set­zung die Karten für das Konz­ert am Son­ntag in ein paar Stun­den rest­los ausverkauft waren. Auf­grund der jet­zt gülti­gen Coro­na-Abstand­sregeln dür­fen im Saal des Neustädtis­chen Palais‘ nur 100 Plätze vergeben wer­den.  Bei der großen Nach­frage wären sicher­lich auch Tick­ets für alle über 200 Plätze im Nu weg gewe­sen. 

 

Musikalischer Hattrick am letzten Juni-Wochenende

Aber Genießerin­nen und Genießer klas­sis­ch­er Musik haben in Schw­erin noch in diesem Monat weit­ere drei Mal die Gele­gen­heit zum Konz­ert­genuss. Am Woch­enende 25./26./27. Juni sind an jedem Tag im Gold­e­nen Saal Klangkör­p­er der Spitzen­klasse zu hören und zu sehen. Den Anfang machen am Fre­itag den 25.6. der Barock­geiger Johannes Pram­sohler und der Cem­bal­ist Philippe Gris­vard. Am Sam­stag fol­gt mit dem Gold­mund Quar­tett ein weit­eres High­light der Klas­sik. Und am Son­ntag fol­gen Pablo Bar­ragán  an der Klar­inette zusam­men mit Mario Häring am Piano.

 

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Mehr Infor­ma­tio­nen

Über die Wieder­se­hens­freude beim Pub­likum, Musik­erin­nen und Musik­ern und die weit­ere Konz­ert­pla­nung Karsten Flatt, Vor­sitzen­der Konz­ertvere­in Schw­erin im Gespräch mit Peter Scher­rer.

 

Weit­ere Infos zu den Ver­anstal­tun­gen des Konz­ertvere­ins find­en Sie unter www.konzertverein-schwerin.de

  • Peter Scherrer

    geb. 1959, gel­ern­ter Met­all­fachar­beit­er und grad. His­torik­er, arbeit­ete für Gew­erkschaften und poli­tis­che Stiftun­gen in Europa u.a. 2015–2019 als stel­lvertre­tender Gen­er­alsekretär beim Europäis­chen Gew­erkschafts­bund (EGB), in Brüs­sel. Schw­er­punk­te: Indus­trie- und Sozialpoli­tik sowie Lokalgeschichte und Kul­turelles. Wohnt seit 2017 in Schw­erin.

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