Sa, 27. April 2024
Close

Schwerin: „Man müsste mal…“ – Podcast Folge 22

„Man müsste mal…“ gesellschaftliche Probleme einfach und verständlich darstellen und politische Debatten für alle zugänglich machen. Das dachte sich der Greifswalder Julius Gabele. In Folge 21 des gleichnamigen Podcasts aus, über

  • Veröffentlicht April 22, 2021
Paul Sorsch im Podcast „Man muesste mal…“ aus Schwerin. | Foto: privat

„Man müsste mal…“ gesellschaftliche Probleme einfach und verständlich darstellen und politische Debatten für alle zugänglich machen. Das dachte sich der Greifswalder Julius Gabele. In Folge 21 des gleichnamigen Podcasts aus, über und für Schwerin sprach er darüber, was er mit dem KATAPULT-Magazin als Online Zeitung in MV vor hat. Folge 22 führt die Zuhörerinnen und Zuhörer nun in die Welt des Maschinenbaus und in Richtung der Frage einer ökologischen Wende in diesem Bereich. Denn Unternehmensgründer Paul Sorsch dachte sich, „Man müsste mal…“ genau dies doch hinbekommen und gründete GreenDynamics

 

Grüne Produkte – Aber wie steht’s um deren Produktion?

„Es gut nichts Gutes, außer man tut es“. So könnte seine Devise lauten. „Grüne“ Produkte haben sich in vielen Konsumbereichen etabliert. Ihr Absatz entwickelt sich fast durchweg positiv und teilweise sehr dynamisch. Ökostrom, energieeffiziente Haushaltsgeräte, „grüne“ Textilien, Papierprodukte oder Lebensmittel sind nicht mehr nur Nischenprodukte. Doch wie werden sie hergestellt? „Ist auch die Produktion ‚grün‘?“, fragt sich der Schweriner Paul Sorsch und hat auch gleich eine Antwort parat: „Da geht noch was! In vielen Produktionsanlagen und Maschinen finden sich Bauteile, die weder unter ‚grünen‘ Bedingungen noch aus ‚grünen‘ Werkstoffen hergestellt sind“.

 

Grüne Produkte sind im Maschinenbau möglich

Paul Sorsch ist Gründer. Der Elektroniker für Betriebstechnik und staatlich geprüfte Techniker, Fachrichtung Konstruktion und Produktentwicklung, mit reichlich Erfahrung in der Konstruktion von Maschinen, ist Inhaber des Start Ups „Greendynamics“ mit Sitz im Schweriner TGZ. Einige Jahre war er im In- und Ausland an der Wartung und Entwicklung von Produktionsanlagen beteiligt. Er kennt viele Schwachstellen. Und er feilt an Lösungen. „Es ist möglich, auch nachwachsende Rohstoffe im Maschinenbau zu nutzen. Bauteile mit besonders langer Lebensdauer einzusetzen und Produktionsabläufe stärker zu automatisieren“, meint Paul Sorsch. Er ist davon überzeugt, dass durch innovative und umweltfreundliche Maschinenbauelemente der Maschinenbau eine Wende erfahren kann. Und daran arbeitet der junge Unternehmer.

Woran genau er arbeitet, und wie er sich die Zukunft vorstellt, berichtet Paul Sorsch im Podcast „Man müsste mal …“

 

Written By
Carl Otte

Carl Otte ist freier Journalist. Mail: redaktion@sn-o.de

Kommentiere den Beitrag

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert