Schwerin: Wieder Kopfsteinpflaster „Am Immensoll“
Mit einem Antrag zur Stadtvertretersitzung forderten die Unabhängigen Bürger (UB) Schwerin im Herbst letzten Jahres beim grundhaften Ausbau der Straße „Am Immensoll“ in Neumühle wieder den gepflasterten Zustand herzustellen. Zwischenzeitlich
Mit einem Antrag zur Stadtvertretersitzung forderten die Unabhängigen Bürger (UB) Schwerin im Herbst letzten Jahres beim grundhaften Ausbau der Straße „Am Immensoll“ in Neumühle wieder den gepflasterten Zustand herzustellen. Zwischenzeitlich war auch eine asphaltierte Straße als Ergebnis der Baumaßnahme im Gespräch. Zudem gab es Diskussionen um die die Straße säumenden Bäume. Der Hauptausschuss folgte nun in seiner letzten Sitzung dem ebenso ausgerichteten Vorschlag des Ortsbeirates Neumühle/Sacktannen und der Fraktion der UB.
Ungebundenes Kopfsteinpflaster und Erhalt der Bäume „Am Immensoll“
„Wir freuen uns nicht nur, dass der Hauptausschuss den Weg für den grundhaften Ausbau der Straße „Am Immensoll“ freigemacht hat. Vielmehr hat auch unser Antrag, die Oberfläche als ungebundenes Kopfsteinpflaster auszuführen, dabei eine Mehrheit gefunden“, so Fraktionsmitglied Manfred Strauß. Seinen Aussagen nach hatten sich auch zahlreiche Bewohner des Stadtteils in einer Bürgerversammlung für diese Lösung ausgesprochen. „Durch die Pflasterung bleibt der alte Baumbestand zudem für viele weitere Jahre erhalten. Das freut mich als Umweltausschussvorsitzender natürlich in besonderem Maße. Auch aus städtebaulicher Sicht wird durch dieses positive Votum für die Kopfsteinpflasterung ein klares Signal gesetzt in Richtung Natur- und Umweltschutz“, so Strauß weiter.
Zufriedenheit auch bei Ortsbeiratsmitglied Roland Brandt
Auch Roland Brandt, der für die Fraktion der UB im zuständigen Ortsbeirat aktiv ist, zeigte sich sichtlich zufrieden: „Es ist ein gutes Gefühl, zu sehen, dass wir im Ortsbeirat mit unserer ehrenamtlichen Arbeit etwas bewirken können. Durch die Kopfsteinpflasterung bleibt nun der dörfliche Charakter „Am Immensoll“ erhalten.“