Skater Florian Fentzahn teilt seine Erfahrungen und Leidenschaft im Podcast
Eigentlich ist es nur ein Brett mit Achsen und Rollen drunter. Und es ist doch so viel mehr für Florian Fentzahn. „Skatboardfahren ist mein Hobby und mein Lebensinhalt“, lacht der
Eigentlich ist es nur ein Brett mit Achsen und Rollen drunter. Und es ist doch so viel mehr für Florian Fentzahn. „Skatboardfahren ist mein Hobby und mein Lebensinhalt“, lacht der Vorsitzende des Schweriner Sportvereins Skatepark Lankow e.V.
Und er weiß wovon er spricht. Er hat inzwischen 23 Jahre Erfahrung auf dem Brett, das für ihn die Welt bedeutet. Der 36-Jährige ist Skater aus Überzeugung. „Dieser Sport erfordert am Anfang viel Übung. Aber bei welcher Sportart ist das anders?“, sagt er. “Ab und zu eine Bänderdehnung gehört dazu und der Bruch meines Unterkiefers ist gut verheilt. Und auch beim Fußball geht es ja nicht ohne Verletzungen so dann und wann.“
Wenn Florian Fentzahn nicht für seinen Masterabschluss in Architektur lernt und arbeitet, ist er oft auf dem Gelände des Skateparks anzutreffen. Im Podcast fachsimpelt er über Skatebordrampen, Schrägen, Blöcke, Rampen, Wellen, Geländer, Half-Pipe, Geländer und Absturzhöhen Einige Dinge aus der Ausstattung des Skateparks in Lankow sind auf den Fotos zu dieser Podcast-Folge zu sehen.
Das typische Einstiegsalter liegt etwas bei 13, 14 oder 15 Jahren. „Aber es gibt auch schon ein paar Jüngere und die Skater werden auch älter. Da geht es schon in Richtung 50 Jahre, Und viele von den Älteren sind wirklich noch gut unterwegs.“ In unserem Gespräch erzählt er, worauf es beim Kauf eines Skatbords ankommt. Worauf muss ein Einsteiger achten? Was wird alles gebraucht? Und wo bekomme ich es?
Skateboarding als olympische Sportart und zukünftige Pläne
Skateboardfahren ist mittlerweile eine olympische Sportart. Der Experte klärt uns über die Unterschiede der Disziplinen „Street“ und „Park“ auf. Hoffnungen darauf, dass eine Schweriner Olympiastützpunkt für Skater entstehen könnte mach sich Florina Fentzahn nicht. Er wäre schon froh, wenn es in Lankow eine Beleuchtung gäbe und die Anlage auch in der dunklen Jahreszeit genutzt werden könnte. Bis es soweit ist, nutzen die Skater das Tageslicht für ihren Sport, bieten Workshops an, veranstalten Wettbewerbe und tauschen sich über die neuesten Trends und besten Ersatzteil für ihre Boards aus.
Was sonst noch im Skatepark los ist, wie Interessierte mit öffentlichen Verkehrsmitteln die Anlage in Lankow erreichen können und was demnächst geplant ist. Berichtet Florian Fentzahn im Podcast „Man müsste mal …“