Schwerin, 27.11.2017 (red/pm). Sozialministerin Drese hat am vergangenen Wochenende eine finanzielle Unterstützung für die Qualifizierung und Vertretung von Tagesmütter angekündigt. Insbesondere soll damit die Vertretung der Tagesmütter verbessert werden. Die SPD-Stadtfraktion begrüßt die Ankündigung der Ministerin. 

Auf der Regionalkonferenz des Sozialministeriums und der städtischen Jugendverwaltung, die sich mit dem Theme Vertretung in der Tagespflege beschäftigte, am vergangenen Samstag hat Sozialministerin Stefanie Drese eine finanzielle Unterstützung für die Qualifizierung und Vertretung von Tagesmütter angekündigt. Die SPD-Stadtfraktion begrüßt diese Ankündigung der Ministerin.

„Rechtlich ist die Betreuung durch Tagesmütter zwar der Betreuung in Kindertageseinrichtungen gleichgestellt, in der Praxis mangelt es jedoch auch in Schwerin an belastbaren Vertretungsregelungen, z.B. im Falle der Erkrankung der Tagesmutter. Es ist erfreulich, dass Sozialministerin Stefanie Drese nun finanzielle Unterstützung für die Qualifizierung und Vertretung von Tagesmüttern angekündigt hat.“, sagt die kinder- und jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Edda Rakette.

Eltern brauchen Sicherheit

Eine praxistaugliche Vertretungsregelung sei für die Arbeit der Tagesmütter wichtig. „Auch die Eltern der gegenwärtig 249 Schweriner Kinder in Kindertagespflege brauchen einen Plan B und Planungssicherheit, wenn es um die Betreuung ihrer Kleinen geht.“, so Rakette.

Für berufstätige Eltern und für Alleinerziehende, die auf flexible Betreuungszeiten angewiesen sind, bietet die Betreuung durch Tagesmütter oftmals die Chance, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren. Deshalb ist für den Fall der Fälle eine verlässliche Vertretungsregelung wichtig.