SPD startet Umfrage zum „Guten Wohnen“ in Schwerin
Schwerin, 10.03.2016. (red). Die Wohnraumversorgung wird sich auf geänderte Bedarfe einstellen müssen. Wie das passieren kann, darüber muss mit den Schwerinerinnen und Schwerinern gesprochen werden. Nur gemeinsam lassen sich tragfähige
Schwerin, 10.03.2016. (red). Die Wohnraumversorgung wird sich auf geänderte Bedarfe einstellen müssen. Wie das passieren kann, darüber muss mit den Schwerinerinnen und Schwerinern gesprochen werden. Nur gemeinsam lassen sich tragfähige Lösungen zum guten Wohnen in Schwerin erarbeiten, glaubt SPD-Kreisvorsitzender Jörg Heydorn. Die SPD startete deshalb eine Umfragekampagne.
Mit einer groß angelegten Umfrageaktion und zwei Bürgerkonferenzen schreiben sich die Schweriner Sozialdemokraten das Thema „Gutes Wohnen“ auf die Fahnen und wollen dazu mit den Schwerinerinnen und Schwerinern ins Gespräch kommen. Dazu erklärt der SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete, Jörg Heydorn:
„Gutes und bezahlbares Wohnen beschäftigt immer mehr Menschen in Schwerin. Dabei geht es um konkrete Fragen wie beispielsweise nach ausreichendem und passendem Wohnraum, nach Barrierefreiheit und nach angemessenen Mieten. Aber auch ein attraktives Wohnumfeld spielt für viele eine wichtige Rolle. Diese und weitere Fragen wollen wir zusammen mit den Menschen in dieser Stadt klären und wissen, wie es aktuell um die Wohnsituation in Schwerin bestellt ist.
Auch in Schwerin zeigt sich zunehmend der demografische Wandel. Die Anzahl Älterer steigt und die Haushaltsgröße wandelt sich von Mehrpersonen- hin zu Ein- und Zweipersonenhaushalten. Zudem haben immer mehr Menschen immer weniger Geld in der Tasche. Darauf wird sich auch die Wohnraumversorgung einstellen müssen. Wie das passieren kann, darüber muss gesprochen werden. Denn nur gemeinsam lassen sich tragfähige Lösungen zum guten Wohnen in Schwerin erarbeiten.
Deshalb werden wir jetzt Umfragebögen an die Haushalte verteilen. Bis Ende April besteht dann die Möglichkeit an der Befragung teilzunehmen. Die Ergebnisse werden anschließend in zwei Bürgerkonferenzen, die am 1. Juni und 6. Juni stattfinden werden, präsentiert. Dabei wird es auch darum gehen, Eckpunkte zum guten Wohnen der Zukunft gemeinsam mit allen Interessierten zu formulieren.“