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SSC will heute Abend gegen Wiesbaden gewinnen

Wenn der SSC Palmberg Schwerin heute Abend gegen den VC Wiesbaden antritt, dann zählt nur ein Sieg. Denn das erklärte Ziel ist eine Verbesserung in der Tabelle und damit ein

  • Veröffentlicht Februar 22, 2022
So wie gegen Neuwied wollen die SSC-Damen heute auch gegen Wiesbaden jubeln. | Foto: SSC

6:0 Sätze nach zwei Spielen – besser hätte die vergangene Woche für den SSC Palmberg Schwerin kaum verlaufen können. Und doch bleibt noch abzuwarten, „wo“ das Team um Chefcoach Felix Koslowski nach der zwischzeitlichen Corona-Quarantäne-Pause steht. Denn Gegner in beiden gewonnenen Spielen war mit Erstliga-Neuling NC Neuwied 77 zumindest keines der Top-Team. Dennoch machten es die Deichstadtvolleys dem SSC nicht leicht. Mehr Klarheit über die tatsächliche Stärke des deutschen Rekordmeisters hätte vermutlich das Spiel zum Ende der Woche gegen Allianz MTV Stuttgart gebracht. Das allerdings musste orkanbedingt abgesagt werden.

 

SSC will „weiter nach oben“

Die vergangene Woche aber ist inzwischen Geschichte, und die Schwerinerinnen blicken nun auf ihr nächstes Ligaspiel am heutigen Abend (20 Uhr) gegen den VC Wiesbaden. Die Tabellenpositionen sprechen dem SSC dabei eine Favoritenrolle zu. Stehen sie doch derzeit auf Rang vier, während die Wiesbadenerinnen Platz sieben belegen. Für Felix Koslowski allerdings ist dies alles andere als eine Sieggarantie, denn die Gastgeberinnen hätten inzwischen wiederholt ihr Potenzial gezeigt. „Dementsprechend ist es ein guter Gegner und ein sehr schweres Auswärtsspiel“, zitiert die ZEIT den Schweriner Coach, der auch mit einer Rückkehr der zuletzt angeschlagenen Laura Künzer, Angreiferin des VC Wiesbaden, rechnet.

Trotz allem aber ist das Ziel von Team und Trainergespann ganz klar: Schwerin will das Können komplett abrufen und alles dafür tun, die Partie für sich zu entscheiden. „Wir wollen natürlich drei Punkte mitnehmen“, zeigt sich die ehemalige VCW-Spielerin Frauke Neuhaus kämpferisch. „Wir haben noch Chancen, uns weiter hoch zu arbeiten in der Tabelle. Zugleich sitzen uns da noch ein paar im Nacken, die sicher auch noch weiter nach oben wollen“, zitiert sie ZEIT.

Written By
Stephan Haring

Stephan Haring ist freier Mitarbeiter unserer digitalen Tageszeitung. Er hat ein Bachelor-Studium der Kommunikationswissenschaften an der Universität Erfurt mit den Nebenfächern Sozialwissenschaften & Politik absolviert. Im Nachhinein arbeitete er in leitenden Funktionen der Presse- & Öffentlichkeitsarbeit, im Leitungsbereich eines Unternehmens sowie als Rektor einer privat geführten Hochschule. Zudem entwickelte, organisierte und realisierte er mit der durch ihn entwickelten LOOK ein Fashionevent in Schwerin. Heute arbeitet er freiberuflich als Texter, Pressesprecher und Textkorrektor sowie als Berater in verschiedenen Projekten. In einem Schweriner Ortsbeirat ist er zudem ehrenamtlich als Vorsitzender kommunalpolitisch aktiv.

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