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SSC-Zuspielerin Imoudu wird nach Hamburg wechseln

(pm/red) Nach dem Bestehen ihres Abiturs genießt die 19-jährige SSC-Volleyballerin Denise Imoudu ein paar freie Tage in ihrer Heimatstadt Schwedt, am Sonntag will sie mit ihrem Freund für eine Woche

  • Veröffentlicht Juni 27, 2015
Denise Imoudu, hier am Ball, wird in der kommenden Saison für VT Aurubis Hamburg die Bälle verteilen; Foto SSC, Dietmar Albrecht
Denise Imoudu, hier am Ball, wird in der kommenden Saison für VT Aurubis Hamburg die Bälle verteilen; Foto SSC, Dietmar Albrecht

(pm/red) Nach dem Bestehen ihres Abiturs genießt die 19-jährige SSC-Volleyballerin Denise Imoudu ein paar freie Tage in ihrer Heimatstadt Schwedt, am Sonntag will sie mit ihrem Freund für eine Woche nach Ägypten fliegen.

Nach dem Sommer werden ihre Tage in Schwerin vorerst gezählt sein. Das liegt zum einen darum, dass sie in Wismar ein Online-Fernstudium im Bereich „Management von Gesundheitseinrichtungen“ antreten wird. Da dabei vom Computer aus gelernt wird und lediglich bei den Prüfungen Anwesenheitspflicht besteht, wäre dies eigentlich kein Hindernis.

Dass sie trotzdem nicht in Schwerin bleiben wird, liegt jedoch daran, dass sie künftig von Hamburg aus nach Wismar pendeln wird. Denn ihr sportlicher Weg führt sie aus der MV-Landeshauptstadt an die Elbe.

Da in der vergangenen Saison im SSC-Team meist Diana Nenova als Zuspielerin gesetzt war und Denise kaum Spielanteile bekam, entschied sie sich für einen Wechsel. „Aber ich wollte auch nicht zu weit weg, Süddeutschland hat mich nicht wirklich angesprochen“, erklärte Imoudu. Gute Gespräche gab es hingegen mit Aurubis Hamburg.

„Wir hatten gute Gespräche miteinander“, erklärte das Volleyball-Talent. „Das hat sich alles sehr gut angehört und ich hoffe, dass ich viel spiele. Ich glaube, ich fühle mich auch in Hamburg sehr wohl.“

Ein Abschied für immer müsse der Wechsel jedoch nicht sein. Sowohl die Verantwortlichen des Schweriner SC als auch Denise selbst betonen, dass sie sich eine Rückkehr sehr gut vorstellen können. Denise: „Wir sind im Guten auseinander gegangen. Wenn ich mehr Praxis und Erfahrung gesammelt habe, würde ich gern zurückkommen.“

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der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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