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Stadt Schwerin testet Warnsystem in Zusammenarbeit mit Firma Ströer

Die Firma Ströer wird am 4. Juli um 10.30 Uhr erstmals eine Probewarnung auf den digitalen Stadtinformationsanlagen im gesamten Stadtgebiet Schwerins durchführen.

  • Veröffentlicht Juni 28, 2023

Die Firma Ströer wird am 4. Juli um 10.30 Uhr erstmals eine Probewarnung auf den digitalen Stadtinformationsanlagen im gesamten Stadtgebiet Schwerins durchführen.

Symbolbild

Diese Zusammenarbeit zwischen der Stadt Schwerin und Ströer zielt darauf ab, die Stadtinformationstafeln an die städtische Warninfrastruktur anzuschließen und deren technische Verfügbarkeit zu überprüfen, berichtet Dr. Stephan Jakobi, Leiter des Fachdienstes Feuerwehr und Katastrophenschutz.

Das Warnsystem der Landeshauptstadt Schwerin setzt auf eine Kombination verschiedener Warnmittel, um sicherzustellen, dass alle Bewohner im Falle von schweren Unwettern, Katastrophen und außergewöhnlichen Ereignissen erreicht werden. Dazu zählen unter anderem das Modulare Warnsystem „MoWaS“ des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, die Warn-App „Nina“, Rundfunksender sowie Lautsprecherdurchsagen vor Ort. Im vergangenen Jahr wurde zudem erstmals das „Cell Broadcast“ erprobt, eine direkte Nachricht auf alle Smartphones.

 

Aktuelle Projekte zur Verbesserung der Radinfrastruktur in Schwerin

Darüber hinaus hat die Stadtvertretung beschlossen, ein neues Sirenenwarnsystem mit Lautsprecher-Funktion einzuführen. Derzeit werden insgesamt 17 Sirenen in der Stadt installiert. Die Stadt hat bereits im März ein Faltblatt zusammen mit dem Kundenmagazin „Hauspost“ an alle Haushalte verteilt, um die Schwerinerinnen und Schweriner über das Verhalten bei einem Sirenenalarm zu informieren. Eine Minute Heulton bedeutet „Bevölkerungswarnung“, eine Minute Dauerton steht für „Entwarnung“, dreimal 15 Sekunden Dauerton signalisieren „Feueralarm“ und 15 Sekunden Dauerton stehen für „Sirenenprobe“.

Weitere Informationen zum Thema Katastrophenschutz finden die Schwerinerinnen und Schweriner unter www.schwerin.de/katastrophenschutz.

Die Probewarnung am 4. Juli ist ein wichtiger Schritt, um die Effektivität des Warnsystems in der gesamten Stadt zu gewährleisten. Die Stadt Schwerin dankt der Firma Ströer für ihre Unterstützung bei der Umsetzung des Warnsystems und der Gewährleistung der Sicherheit der Bevölkerung.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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