Stadtvertretung: Martin Steimitz folgt auf Stephan Martini
Bei der ASK in der Schweriner Stadtvertretung steht ein Wechsel der Stadtvertreter an. Damit bleibt das Wählerbündnis ihrem Rotationsprinzip treu.
01Bei der Aktion Stadt- und Kulturschutz (ASK) ist es wieder so weit. Der bisherige Stadtvertreter Stephan Martini legt sein Mandat nieder. Nachrücker wird der 32-jährige Martin Steinitz. Dass er stadtpolitisch noch ziemlich unbedarft ist, sieht er als Vorteil an. Motivation im Jahr 2019 für die Schweriner Stadtvertretung zu kandidieren, sei es gewesen „die Hintergründe für Entscheidungen besser nachvollziehen zu können und selbst Ideen und Veränderungen voranzubringen.“ Dieses Motiv treibe ihn auch jetzt noch an.
Frischen Wind in das verschlafene Stadtleben
„Alle bisherigen Sachverhalte, die ich mitbekommen habe, haben mich teilweise erfreut, aber auch durchaus schaudern lassen.“ , so Steimitz weiter. Er sei sehr gespannt wie seine zukünftigen Kollegen in der Stadtvertretung ihn empfangen werden. Optisch passe er nicht unbedingt in die Reihe der Stadtvertreter. „Vielleicht bekommen wir dadurch etwas frischen Wind in das manchmal doch etwas verschlafene politische Leben der Stadt.“, hofft der neue ASK-Stadtvertreter.
Akzente bei Grün- und Subkultur setzen
Wie seine Vorgänger aus den Reihen der ASK auch, werde auch er Anträge aus der Bevölkerung in die Stadtvertretung einbringen. Steimitz möchte aber auch eigene Akzente setzen. Als Schwerpunkt benennt er selber die „Grün- und Subkultur“.
Die Aktion Stadt- und Kulturschutz (ASK) besetzt das von ihnen gewonnene Mandat in der Schweriner Stadtvertretung seit ihrem ersten Einzug 2014 im Rotationsverfahren. In der laufenden Periode ist der Wechsel zwischen Stephan Martini und Martin Steimitz inzwischen schon der vierte Wechsel.