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Tatoo-Studio spendet statt Jubiläumsfeier lieber dem Hospiz

  (pm/red). Spende statt Jubiläumsfeier. Das Tatoo-Studio  »Red Corner« machte es vor und spendetet statt einer Feier das Geld für einen guten Zweck.   Das Tattoo-Studio »Red Corner« feierte vor

  • Veröffentlicht November 20, 2014
Das gesamte Team des Hospiz „Am Aubach“ versammelte sich zur Spendenübergabe zusammen mit Tattoo-Studio-Inhaber Mirko Rosenfeld (re.) und Gina Ostermann                                      Foto: SOZIUS
Das gesamte Team des Hospiz „Am Aubach“ versammelte sich zur Spendenübergabe zusammen mit Tattoo-Studio-Inhaber Mirko Rosenfeld (re.) und Gina Ostermann Foto: SOZIUS

 

(pm/red). Spende statt Jubiläumsfeier. Das Tatoo-Studio  »Red Corner« machte es vor und spendetet statt einer Feier das Geld für einen guten Zweck.

 

Das Tattoo-Studio »Red Corner« feierte vor einiger Zeit sein 15-jähriges Bestehen. Anstatt wie üblich eine große Feier zu veranstalten, hatte Mirko Rosenfeld, der Inhaber des Tatoo-Studios, eine bessere Idee. Er wollte das Geld für einen guten Zweck spenden und wählte dafür das Hospiz »Am Aubach« aus.

 

„Wir spenden zwar öfter etwas für den guten Zweck, aber sprechen nicht viel darüber“, so Mirko Rosenfeld. Die Idee das Geld, dass ursprünglich für eine Jubiläumsfeier gedacht gewesen ist zu spenden, kam daher gut überlegt. »Wir haben im Team beschlossen, dass es dem Hospiz „Am Aubach“ zugutekommen soll und wollen damit Andere motivieren, auch zu spenden.«, so der 34-jährige. Auch die Lebensgefährtin und Kollegin von Mirko Rosenfeld, Gina Ostermann ist mit dabei, als im Hospiz die Spende übergeben wird.

 

Fast täglich werden im Tattoo-Studio „Red Corner“ Bilder tätowiert, die ausschließlich von dem Inhaber und seinem Team selbst gezeichnet werden. „Es gibt auch Tattoo-Wünsche, die ich ablehnen muss, wenn ich merke, dass damit unverarbeitete Gefühle verbunden sind. Oftmals ist das der Fall, wenn es um verstorbene Familienmitglieder oder Freunde geht“, so Mirko Rosenfeld. Das Team von „Red Corner“ möchten mit der Spende „Brücken schlagen“: „Es wäre gut, wenn den Menschen wieder bewusster wird, dass es nicht nur um Konsum und Schönheit geht“, so Gina Ostermann. Einrichtungsleiterin Katy Nülken erklärte, dass 10 % des Tagessatzes für jeden Gast im Hospiz durch ehrenamtliche Tätigkeit oder Spenden erbracht werden müssen. Die Spende des Tattoo-Studios käme also genau richtig. „Vielen Dank an das Team von „Red Corner“. Wir freuen uns sehr und wünschen mindestens weitere 15 erfolgreiche Jahre.“, so Katy Nülken.

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Redaktion

der digitalen Tageszeitung Schwerin-Lokal. Kontakt: redaktion@schwerin-lokal.de

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