Thomas Tweer präsentiert 15-Punkte-Programm für seine ersten 100 Tage als OB-Kandidat

Der parteilose Kandidat Thomas Tweer, der zur Oberbürgermeisterwahl am 4. Juni antritt, hat am Freitag den 26.05.2023, sein 15-Punkte-Programm vorgestellt. Mit diesem Programm möchte er aufzeigen, welche Prioritäten er in seinen ersten 100 Tagen im Amt setzen würde. Die Präsentation fand auf dem Altstädtischen Markt statt, mit dem Säulengebäude und dem Rathaus als Kulisse.

Tweer betonte die Bedeutung konkreter Maßnahmen und Lösungsansätze für die Bürgerinnen und Bürger. Er erklärte: „Es reicht nicht aus, zu sagen, wo der Schuh drückt. Die Menschen möchten wissen, welche Dinge sich schnell umsetzen lassen und vor allem wie.“ Daher hat er sein 15-Punkte-Programm entwickelt, um transparent aufzuzeigen, welche Schwerpunkte er setzen würde.

Bei der öffentlichen Pressekonferenz, die unter freiem Himmel stattfand, nahmen nicht nur Pressevertreter, sondern auch Passanten auf den türkisfarbenen Tweer-Sitzwürfeln Platz und hörten dem 54-jährigen OB-Kandidaten aufmerksam zu. Diese Veranstaltung symbolisierte einmal mehr die neuen Perspektiven, die Tweer für Schwerin hat.

Austausch mit Bürgern als Grundlage für das 15-Punkte-Programm

Tweer äußerte seine Freude über das Interesse, das er bereits in seinen Samstagsgesprächen auf dem Marienplatz erfahren hat. Er betonte die Wichtigkeit des direkten Austauschs mit den Bürgern, um ihre Sorgen und Anliegen zu erfahren. Dies sei die Grundlage für sein 15-Punkte-Programm.

Im Rahmen der Präsentation stellte Tweer seine konkreten Vorhaben detailliert vor. An erster Stelle steht für ihn der Einsatz für „Mehr Bildung“, insbesondere die Ansiedlung einer staatlichen Hochschule. Er betonte, dass er zielgerichtete und engagierte Gespräche mit den zuständigen Ministern und der Ministerpräsidentin führen werde. Des Weiteren betonte Tweer die Bedeutung der Unterstützung bestehender Unternehmen, die Anwerbung neuer Unternehmen und die Gewinnung von Fachkräften für den „Mehr Mittelstand“. Er kündigte an, eine Standortoffensive für den Wirtschaftsstandort Schwerin auf den Weg zu bringen und die Wirtschaftsförderung zur Chefsache zu machen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt für Tweer in der Entwicklung der Sportstadt Schwerin. Er plant, alle Beteiligten zusammenzubringen und neue Sportplätze für die Vereine zu planen, um insbesondere Kinder und Jugendliche für den Breiten- und Spitzensport zu begeistern.

Tweer listete insgesamt zwölf weitere Punkte auf, darunter Strategien für das Veranstaltungswesen, bezahlbaren Wohnraum, die Ausstattung von Schulen und die Optimierung der Stadtverwaltung. Interessierte erhielten einen Flyer mit den detaillierten Informationen zu den Punkten.