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Radentscheid Schwerin ruft zur Fahrrad-Demo auf

Seit Mitte Sep­tem­ber sam­melt die Ini­tia­tive Radentscheid Schw­erin Unter­schriften für ein Bürg­er­begehren. Das damit ver­bun­dene Ziel soll eine deut­lich fahrrad­fre­undlichere Verkehrspoli­tik in der Lan­deshaupt­stadt sein. Erforder­lich sind allerd­ings min­destens 4.000

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  • Veröffentlicht Oktober 22, 2020
Eine Fahrrad-Demo plant der Radentscheid Schw­erin am kom­menden Sam­stag. | Foto: Chang­ing Cities/Norbert Michalke Foto:

Seit Mitte Sep­tem­ber sam­melt die Ini­tia­tive Radentscheid Schw­erin Unter­schriften für ein Bürg­er­begehren. Das damit ver­bun­dene Ziel soll eine deut­lich fahrrad­fre­undlichere Verkehrspoli­tik in der Lan­deshaupt­stadt sein. Erforder­lich sind allerd­ings min­destens 4.000 Men­schen aus Schw­erin, die ihre Unter­schrift geben. Etwa 1.000 sind bere­its nach knapp einem Monat zusam­mengekom­men. Aber diese Samm­lung ist nicht die einzige Aktiv­ität der Fahrrad-Fre­unde.

Um auf die Notwendigkeit für mehr Sicher­heit im Straßen­verkehr speziell für Rad­fahrerin­nen und Rad­fahrer hinzuweisen, ver­anstal­tet der Radentscheid Schw­erin am kom­menden Sam­stag (24. Okto­ber 2020) zudem eine Fahrrad-Demo, zu der alle Unter­stützer des The­mas ein­ge­laden sind. Geplant ist die Ver­anstal­tung von 15 bis 16 Uhr am Südufer des Pfaf­fen­te­ichs der Lan­deshaupt­stadt. Dabei soll vor allem auch das The­ma des geset­zlich vorgeschriebe­nen Über­ho­lab­stands im Fokus ste­hen. Pool­nudeln auf dem Gepäck­träger sollen die vorgeschriebe­nen 1,50 Meter demon­stri­eren. Dieser Über­ho­lab­stand gilt auch, wenn Rad­fahrer auf dem Schutzstreifen fahren, darauf weisen die Ini­tia­toren der Ver­anstal­tung hin.

 

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